Bezeichnungen / Namen

E-Nummer:      Alginsäure

Kategorien

Geliermittel

Gesundheitliche Risiken

Alginate gelten als unbedenklich.

Chemische Eigenschaften

Strukturformel:
Strukturformel Alginsäure

Summenformel:{C6H7O6M}n,{C6H7O6M}n,{C6H7O6M}n
Aggregatzustand:fest
Löslichkeit:unlöslich im kalten Wasser, wenig löslich in siedendem Wasser

Beschreibung

Verdickungsmittel und Emulgator

Alginsäure, auch Algin, wird von Braunalgen in den Zellwänden gebildet und stellt in der Alge das strukturgebende Element dar. Das wasserunlösliche Kohlenhydrat, dessen lange Ketten aus D-Mannuron- und L-Guluronsäure zusammengesetzt sind, verleiht fülligen und cremigen Lebensmitteln eine feste gelartige Konsistenz.

Alginsäure wird mit Hilfe alkalischer Laugen aus verschiedenen Braunalgen gewonnen.

Verwendung

In der Lebensmittelindustrie werden Alginate als Emulgator, Gelier-, Überzugs- oder Verdickungsmittel eingesetzt. In der EU sind Alginsäure sowie deren Natrium-, Kalium-, Ammonium, und Calciumsalze als Lebensmittelzusatzstoff mit den Nummer E 400-405 für alle für Zusatzstoffe zugelassenen Produkte - auch für "Bio"-Produkte - zugelassen. Alginate finden sich vielfach in Diät- und Lightprodukten, Backwaren, Tiefkühlprodukten, Mayonnaisen, Salatsaucen, Speiseeis, in Fleisch- und Gemüsekonserven sowie Suppen. Außerdem kommt sie bei der der Herstellung von Schmelzkäse in Kombination mit Natriumcitrat (E 331) und Natriumphosphat (E 339) vor.

Empfohlene maximale Tagesdosis (AID): Keine festgelegt

Andere Einschränkungen

Dieser Stoff kann problemlos von allen religiösen Gruppen und Veganern konsumiert werden

Alginsäure in anderen Sprachen

Die Übersetzung von Alginsäure (E400):
CZ=Kyselina alginová
DK=Alginsyre
E=Ácido algínico
EST=Algiinhape
F=Acide alginique
FIN=Algiinihappo
GB=Alginic acid
GR=Αλγινικό οξύ
H=Algininsav
I=Acido alginico
LT=Algino rugštis
LV=Algīnskābe
N=Alginsyre
NL=Alginezuur
P=Ácido algínico
S=Alginsyra
TR=Aljinik asit