E297 / Fumarsäure
Bezeichnungen / Namen
E-Nummer:
Fumarsäure
Kategorien
Säurungsmittel
Gesundheitliche Risiken
Fumarsäure gilt als unbedenklich.
Chemische Eigenschaften
Strukturformel: | |
Summenformel: | C4H4O4,CO2H(CH)2CO2H,HOOC-CH=CH-COOH |
Molare Masse: | 116,07 g/mol-1 |
Aggregatzustand: | fest |
Löslichkeit: | löslich in Ethanolschlecht in Wasser: 4,9g/l |
Beschreibung
Verwendet als Säure und Strukturstabilisator bei einer ganzen Reihe Produkten. Auch als Säurequelle in Backpuder verwendet.
Fumarsäure ist der Trivialname der ungesättigten Dicarbonsäure trans-Butendisäure, auch trans-Ethylendicarbonsäure genannt. Fumarsäure kommt als Zwischenprodukt des Energiestoffwechsels (Citronensäurezyklus) in allen lebenden Zellen vor. Im menschlichen Stoffwechsel wird täglich 1 kg davon umgesetzt. Die organische Säure hat einen scharf-sauren Geschmack und harmoniert gut mit herben Geschmacksrichtungen wie Grapefruit. Die weißen Kristalle ziehen, im Gegensatz zu denen anderer organischer Säuren, kein Wasser an. Fumarsäure eignet sich daher sehr gut zur Säuerung trocken lagernder Produkte (z.B. Puddingpulver) und zum Bestreuen von Süßwaren. Da Fumarsäure in heißem Wasser sehr gut löslich ist, wird sie oft in Trockenprodukten eingesetzt, die heiß zubereitet werden.
Fumarsäure wird durch chemische Synthese aus Maleinsäure gewonnen. Die biotechnische Gewinnung mit Hilfe von fumarsäureproduzierenden Mikroorganismen ist möglich aber industriell ohne Bedeutung.
Fumarsäure ist der Trivialname der ungesättigten Dicarbonsäure trans-Butendisäure, auch trans-Ethylendicarbonsäure genannt. Fumarsäure kommt als Zwischenprodukt des Energiestoffwechsels (Citronensäurezyklus) in allen lebenden Zellen vor. Im menschlichen Stoffwechsel wird täglich 1 kg davon umgesetzt. Die organische Säure hat einen scharf-sauren Geschmack und harmoniert gut mit herben Geschmacksrichtungen wie Grapefruit. Die weißen Kristalle ziehen, im Gegensatz zu denen anderer organischer Säuren, kein Wasser an. Fumarsäure eignet sich daher sehr gut zur Säuerung trocken lagernder Produkte (z.B. Puddingpulver) und zum Bestreuen von Süßwaren. Da Fumarsäure in heißem Wasser sehr gut löslich ist, wird sie oft in Trockenprodukten eingesetzt, die heiß zubereitet werden.
Fumarsäure wird durch chemische Synthese aus Maleinsäure gewonnen. Die biotechnische Gewinnung mit Hilfe von fumarsäureproduzierenden Mikroorganismen ist möglich aber industriell ohne Bedeutung.
Verwendung
Fumarsäure wird in der Lebensmittelindustrie als Konservierungsmittel und als Ersatzstoff für Zitronensäure verwendet; unter anderem in geleeartige Desserts mit Fruchtgeschmack, Trockenpulver für Desserts, Instantpulver für Fruchtgetränke und aromatisierte Tees, Kaugummi, Füllungen und Überzüge für Kuchen, Kekse, Gebäck.
Andere Einschränkungen
Keine weiteren Einschränkungen für Vegetarier, Veganer oder religiöse Gruppen bekannt.
Fumarsäure in anderen Sprachen
Die Übersetzung von Fumarsäure (E297):
Weitere Namen: trans-Butendisäure trans-Ethylendicarbonsäure E 297
CZ=Kyselina fumarová DK=Fumarsyre E=Ácido fumárico EST=Fumaarhape F=Acide fumarique FIN=Fumaarihappo GB=Fumaric acid GR=Φουμαρικό οξύ H=Fumarinsav | I=Acido fumarico LT=Fumaro rugštis LV=Fumarskābe N=Fumarsyre NL=Fumaarzuur P=Ácido fumárico S=Fumarsyra TR=Fumarik asit |
Weitere Namen: trans-Butendisäure trans-Ethylendicarbonsäure E 297
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