Ratgeber: Technische Ausstattung kindersicher machen
Ca. 60 Prozent aller Kinderunfälle passieren im häuslichen Umfeld. Am gefährlichsten sind mitunter Steckdosen, elektrische Geräte, herumliegende Kabel und die Küche. Hier erfährst du, auf welche Gefahrenquellen du besonders achten musst, wie du trotz technischer Ausstattung ein sicheres Zuhause für deine Kinder schaffen kannst und wo du Kindersicherungen für elektronische Geräte kaufen kannst.
Gefahrenquellen erkennen und eliminieren
Kinder lernen spielerisch und erkunden deshalb schon früh ihre Umgebung. Erst ab ca. fünf Jahren bemerken Kinder frühzeitig, wenn sie gefährdet sind. Vorher sind sie darauf angewiesen, dass Erwachsene die Gefahrenquellen erkennen und eliminieren oder minimieren, um die Kleinen zu schützen. Dabei müssen alle Bereiche des Hauses überprüft werden. Sinnvoll ist es, wenn man sich in das Kind hineinversetzt und auf Höhe des spielenden Kindes auf die Suche geht. Steckdosen, Kabel oder der Fernseher auf dem Sideboard werden so schnell als mögliche Gefahrenquellen identifiziert.
Empfehlungen für kindersichere Technik im Haushalt
Elektronik ist heute nicht mehr aus unserem Alltag und unserem Zuhause wegzudenken. Von Laptop, Ladekabel und Playstation bis hin zu Heizungsthermostaten und Heimkino, gibt es fast in jedem Raum technische Geräte. Zudem spielen selbst die Kleinsten häufig bereits regelmäßig mit Tablet und Smartphone.
Steckdosen sichern:
Elektrik ist eine der größten Unfallursachen für Kinder im heimischen Umfeld. Schon lange gibt es deshalb Sicherheitseinlagen für Steckdosen, die eingesteckt oder eingeschraubt werden. Noch sicherer sind jedoch SCHUKO-Steckdosen, die über einen eingebauten Kinderschutz verfügen. Steckerleisten und Verlängerungskabel sollten bei der Sicherung keinesfalls vergessen werden.
Zentraler FI-Schalter:
Gesicherte Steckdosen sorgen nur so lange für Sicherheit, wie kein Gerät in der Steckdose steckt. Ein gerissenes, angekautes Kabel oder ein verschüttetes Getränk können schnell zu einer großen Gefahr werden. Ein FI-Schalter ist deshalb im Haus unerlässlich, denn sollte es zu einem Unfall kommen, wird so der Stromkreis sofort unterbrochen. Ungenutzte Geräte sollten, wenn Kinder mit im Haus wohnen, grundsätzlich ausgeschaltet werden, statt auf Standby zu stehen.
Bedenkenloses Fernsehen:
Neben der Gefahr, die durch Kabel entstehen kann, sind Fernseher vor allem schwer. Ein Fernseher, der ungesichert auf dem Sideboard steht, kann beim Spielen schnell umfallen und einem Kleinkind ernsthaften Schaden zufügen. Deshalb eignet sich in einem kindersicheren Zuhause ein Gerät, das mit einer Wandhalterung befestigt wird.
Kabellose Geräte bevorzugen:
Wo es viele technische Geräte gibt, gibt es meist auch viele Kabel, die schnell zur Stolperfalle werden können oder sich um den Hals des Kindes wickeln. Sind die Kabel alt oder die Isolierung wird abgepult, kann es zu noch schlimmeren Situationen kommen. Deshalb sollte man drahtlose Geräte bevorzugen. Wo das nicht möglich ist, sollten Kabel mithilfe von Plastikschienen ordentlich verlegt werden.
Psychische Gefahren:
Zwar bergen Smartphone und Tablet keine unmittelbaren Gefahren, aber dennoch sollte man gewisse Funktionen durch eine App blockieren und die Zeit am Smartphone kurzhalten. Die Psyche eines Kindes, das sich mitten in der Entwicklung befindet, ist sehr empfindlich.
Steckdosen sichern:
Elektrik ist eine der größten Unfallursachen für Kinder im heimischen Umfeld. Schon lange gibt es deshalb Sicherheitseinlagen für Steckdosen, die eingesteckt oder eingeschraubt werden. Noch sicherer sind jedoch SCHUKO-Steckdosen, die über einen eingebauten Kinderschutz verfügen. Steckerleisten und Verlängerungskabel sollten bei der Sicherung keinesfalls vergessen werden.
Zentraler FI-Schalter:
Gesicherte Steckdosen sorgen nur so lange für Sicherheit, wie kein Gerät in der Steckdose steckt. Ein gerissenes, angekautes Kabel oder ein verschüttetes Getränk können schnell zu einer großen Gefahr werden. Ein FI-Schalter ist deshalb im Haus unerlässlich, denn sollte es zu einem Unfall kommen, wird so der Stromkreis sofort unterbrochen. Ungenutzte Geräte sollten, wenn Kinder mit im Haus wohnen, grundsätzlich ausgeschaltet werden, statt auf Standby zu stehen.
Bedenkenloses Fernsehen:
Neben der Gefahr, die durch Kabel entstehen kann, sind Fernseher vor allem schwer. Ein Fernseher, der ungesichert auf dem Sideboard steht, kann beim Spielen schnell umfallen und einem Kleinkind ernsthaften Schaden zufügen. Deshalb eignet sich in einem kindersicheren Zuhause ein Gerät, das mit einer Wandhalterung befestigt wird.
Kabellose Geräte bevorzugen:
Wo es viele technische Geräte gibt, gibt es meist auch viele Kabel, die schnell zur Stolperfalle werden können oder sich um den Hals des Kindes wickeln. Sind die Kabel alt oder die Isolierung wird abgepult, kann es zu noch schlimmeren Situationen kommen. Deshalb sollte man drahtlose Geräte bevorzugen. Wo das nicht möglich ist, sollten Kabel mithilfe von Plastikschienen ordentlich verlegt werden.
Psychische Gefahren:
Zwar bergen Smartphone und Tablet keine unmittelbaren Gefahren, aber dennoch sollte man gewisse Funktionen durch eine App blockieren und die Zeit am Smartphone kurzhalten. Die Psyche eines Kindes, das sich mitten in der Entwicklung befindet, ist sehr empfindlich.
Kindersicherung in der Küche
Die Küche sollte man gesondert behandeln, denn hier besteht ein besonders hohes Risiko, dass Kinder sich verletzen. So sollte man den Herd durch ein Schutz-Gitter sichern oder in einen Induktionsherd investieren. Der Ofen kann durch ein Ofenschloss gesichert werden, um Verbrennungen zu vermeiden. Bei älteren Modellen werden auch die Türen sehr heiß, neuere Modelle sind meist sehr gut isoliert und bergen so weniger Gefahr für Verletzungen.
Auch die Touch-Bedienung kann bei Küchengeräten von Vorteil sein, denn Eltern können Bedienungselemente durch Knopfdruck sperren, sodass Kinder beim Spielen nicht aus Versehen Geräte anschalten. Zusätzliche Elektrogeräte, wie Toaster und Co sollten nach der Benutzung immer sicher verstaut werden.
Das eigene Zuhause kindersicher zu gestalten, kann eine kleine Herausforderung sein und unter Umständen ist es notwendig, etwas Geld in die Hand zu nehmen, um neue Geräte anzuschaffen und so mögliche Gefahrenquellen zu verringern. Die großen Elektronikfachmärkte wie Saturn oder Media Markt bieten für junge Familien mit kleinem Budget regelmäßig gute Angebote, die die Haushaltskasse schonen. Es lohnt sich daher, in diesen Läden zu stöbern, da sie zudem eine große Auswahl verschiedener Kindersicherungsprodukte haben.
Letztendlich ist es wichtig für Kinder, sich frei bewegen und Dinge ausprobieren zu können und allein das macht den Aufwand für eine kindersichere technische Ausstattung wert.
Auch die Touch-Bedienung kann bei Küchengeräten von Vorteil sein, denn Eltern können Bedienungselemente durch Knopfdruck sperren, sodass Kinder beim Spielen nicht aus Versehen Geräte anschalten. Zusätzliche Elektrogeräte, wie Toaster und Co sollten nach der Benutzung immer sicher verstaut werden.
Das eigene Zuhause kindersicher zu gestalten, kann eine kleine Herausforderung sein und unter Umständen ist es notwendig, etwas Geld in die Hand zu nehmen, um neue Geräte anzuschaffen und so mögliche Gefahrenquellen zu verringern. Die großen Elektronikfachmärkte wie Saturn oder Media Markt bieten für junge Familien mit kleinem Budget regelmäßig gute Angebote, die die Haushaltskasse schonen. Es lohnt sich daher, in diesen Läden zu stöbern, da sie zudem eine große Auswahl verschiedener Kindersicherungsprodukte haben.
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