Kindersichere Küche
Wenn ein Kind geboren wird, ändert sich das Leben der Eltern schlagartig. Sie tragen nun viel Verantwortung, da sie sich zusätzlich um eine weitere Person kümmern. Eine große Herausforderung ist es vor allem, die Wohnung kindersicher zu machen. Dabei spielt die Küche eine besondere Rolle, denn hier lauern den Kleinen viele Gefahren auf. Da eine Küche aber eine sehr kostspielige Anschaffung ist, muss in den meisten Fällen eine vorhandene Küche an die neuen Gegebenheiten angepasst werden. In unserem Artikel informieren wir dich über die häufigsten Gefahrenquellen in einer Küche und wie du Kinder vor diesen Gefahren und Risiken schützen kannst.
Eine Küche neu planen
Wer die Mittel dazu hat, kann eine neue Küche planen oder, noch besser, von einem Profi planen lassen. So kann man ganz sicher gehen, dass die Küche so sicher wie möglich für Kinder ist. Diese Option bietet sich besonders gut an, wenn ein Umzug ansteht und in der neuen Wohnung noch keine Küche vorhanden ist bzw. wo die alte Küche durch eine neue Einrichtig ersetzen werden soll. Wer also selbst eine komplett neue Küche einrichten möchte, kann mithilfe eines Küchenplaners wie zum Beispiel von Küchen Quelle eine vollständig kindersichere Küche planen oder sich in einem Fachgeschäft umfassend beraten lassen.
Elektrogeräte bieten ein hohes Verletzungspotential
Die vielen Elektrogeräte in der Küche stellen für Kinder, die mit ihren kleinen Fingern alles erkunden möchten, ein besonders hohes Gefahrenpotential dar. Das gilt vor allem für Herd und Ofen - daher sollten Eltern darauf achten, dass die Kinder nicht in die Nähe der Geräte kommen, wenn diese gerade in Benutzung sind.
Zusätzlich sollten einige Schutzeinrichtungen installiert werden. Der Herd kann zum Beispiel durch ein Schutz-Gitter abgedeckt werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Anschaffung eines Induktionsherdes. Dieser erhitzt sich erst, wenn entsprechende Induktionstöpfe und -pfannen verwendet werden. Erwärmt wird lediglich das Kochgeschirr, die Herdplatte bleibt relativ kühl - aber vorsicht, auch diese wird bei der Benutzung vom heißen Boden der Pfanne oder des Topfes erhitzt. Die folgenden Tipps sollte man sich außerdem zu Herzen nehmen, wenn man auf dem Herd kocht:
Der Ofen sollte durch ein Ofenschloss vor einem ungewollten Öffnen geschützt werden. Zusätzlich sollten die Eltern bei älteren Backöfen prüfen, ob die Tür oder ein anderes Teil bei Benutzung heiß wird. Moderne Backöfen sind aufgrund der verwendeten Materialien meist hervorragend isoliert, so dass hier keine Gefahr einer Verbrennung von außen besteht.
Touch-Bedienung statt traditioneller Knöpfe
Die Touch-Bedienung wird in der Küche immer beliebter. Und sie hat gegenüber den herkömmlichen Bedienreglern und -knöpfen einen entscheidenden Vorteil: Die Bedienungselemente können per Knopfdruck wie ein Smartphone gesperrt werden. So wird verhindert, dass die Kinder beim Spielen und Rumprobieren versehentlich den Ofen oder Herdplatten an- oder ausschalten.
Andere Elektrogeräte wie Toaster, Mixer oder Sandwichmaker sollten nach jeder Benutzung unbedingt weggeräumt, und erst recht nicht an der Steckdose gelassen werden.
Alle Steckdosen (nicht nur in der Küche) sollten natürlich mit einer Kindersicherung ausgestattet sein!
Zusätzlich sollten einige Schutzeinrichtungen installiert werden. Der Herd kann zum Beispiel durch ein Schutz-Gitter abgedeckt werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Anschaffung eines Induktionsherdes. Dieser erhitzt sich erst, wenn entsprechende Induktionstöpfe und -pfannen verwendet werden. Erwärmt wird lediglich das Kochgeschirr, die Herdplatte bleibt relativ kühl - aber vorsicht, auch diese wird bei der Benutzung vom heißen Boden der Pfanne oder des Topfes erhitzt. Die folgenden Tipps sollte man sich außerdem zu Herzen nehmen, wenn man auf dem Herd kocht:
- Bevorzugt die hinteren Herdplatten beim Kochen benutzen
- Griffe von Töpfen und Pfannen nach hinten drehen, damit sie nicht über die Arbeitsplatte ragen und die Kleinen den Inhalt bzw. die Töpfe und Pfannen selbst nicht über sich schütten können
- Eltern sollten den Kindern klar machen, dass der Topf oder die Pfanne auf dem Herd heiß ist
Der Ofen sollte durch ein Ofenschloss vor einem ungewollten Öffnen geschützt werden. Zusätzlich sollten die Eltern bei älteren Backöfen prüfen, ob die Tür oder ein anderes Teil bei Benutzung heiß wird. Moderne Backöfen sind aufgrund der verwendeten Materialien meist hervorragend isoliert, so dass hier keine Gefahr einer Verbrennung von außen besteht.
Touch-Bedienung statt traditioneller Knöpfe
Die Touch-Bedienung wird in der Küche immer beliebter. Und sie hat gegenüber den herkömmlichen Bedienreglern und -knöpfen einen entscheidenden Vorteil: Die Bedienungselemente können per Knopfdruck wie ein Smartphone gesperrt werden. So wird verhindert, dass die Kinder beim Spielen und Rumprobieren versehentlich den Ofen oder Herdplatten an- oder ausschalten.
Andere Elektrogeräte wie Toaster, Mixer oder Sandwichmaker sollten nach jeder Benutzung unbedingt weggeräumt, und erst recht nicht an der Steckdose gelassen werden.
Alle Steckdosen (nicht nur in der Küche) sollten natürlich mit einer Kindersicherung ausgestattet sein!
Ecken und Kanten entschärfen
Wie auch im Rest der Wohnung gibt es in der Küche ebenfalls zahlreiche Ecken und Kanten, an denen sich Kinder bei einem Sturz schwer verletzen können. Deshalb sollten überall Eckenschützer aus Gummi angebracht werden. Schubladen und Schranktüren sollten mit einer Stopper-Funktion ausgestattet sein. So wird verhindert, dass sich die Kleinen die Finger schmerzhaft einklemmen. Auch scharfe und Spitze Objekte wie Messer oder anderes Besteck sollten unbedingt aus der Reichweite von Kinderhänden aufbewahrt werden und nach ihrer Verwendung auch sofort dorthin zurückgelegt werden.
Gefährliche Stoffe sicher lagern
In vielen Küchen finden sich auch zahlreiche Gefahrenstoffe wie Reinigungsmittel (meist leicht erreichbar für Kinder unterhalb der Spüle), Spülmaschinen-Tabs (die manchmal wie leckere Bonbons verpackt sind), Essig- oder Zitronensäure und ähnliches. Achte darauf, all diese Stoffe außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren - entweder an einem anderen Ort oder zumindest so weit oben in einem Regal, das deine Kinder auf keinen Fall an die Stoffe herankommen können. So verhinderst du Vergiftungen und Verätzungen der Kleinen, die sonst in Sekunden schwere Schäden erleiden können.
Fazit
Aufmerksamkeit ist das oberste Gebot, wenn es um das gemeinsame Kochen mit dem Kind geht. Denn Kinderhände sind oft schneller als die Augen der Erwachsenen und leicht ist ein Unglück passiert. Daher sollten Utensilien wie Messer, Plastiktüten oder Konservendosen nie unbeaufsichtigt bleiben. Am besten man räumt alles direkt nach der Verwendung wieder auf und macht zusätzliche Gefahrenstellen in der Küche, wie etwa Ecken, Kanten, Steckdosen und eingebaute Geräte, durch verschiedene Maßnahmen Kindersicher.
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