Planung und Durchführung
Auf der letzten Seite unseres Artikels über Spielepädagogik erfährst du, was alles wichtig für ein gutes Spiel ist - wie beispielsweise Gruppen zusammengestellt werden, welche Aufgaben ein Spielleiter einnimmt und was bei Konflikten zu tun ist.
Einteilung der Gruppen
Wenn es in einem Spiel darum geht, gegeneinander oder miteinander zu spielen, ist es nötig, alle Mitspieler in Gruppen einzuteilen. Hierbei sollte es unbedingt fair zugehen. Schnell bilden sich Grüppchen und Cliquen. Neue Mitspieler haben dann keine Chance. Auch die Altersunterschiede sind zu beachten. Ältere Kinder finden sich schnell zu einer Gruppe zusammen und spielen dann gegen die "Kleinen". Das hat nichts mit Fairness und Gruppengemeinschaft zu tun. Die Spielfreude geht verloren.
Sofern "ungleiche" Gruppen zugelassen werden, muss den Spielern mithilfe der Spielregeln eine gleiche Chance eingeräumt werden.
Sofern "ungleiche" Gruppen zugelassen werden, muss den Spielern mithilfe der Spielregeln eine gleiche Chance eingeräumt werden.
Wie kann man Gruppen bilden?
- Der Spielleiter stellt die Teams zusammen.
- Die Gruppe bildet selbst Teams.
- Es wird einfach durchgezählt.
- Das Los entscheidet.
Der Spielleiter
Der Spielleiter ist für den Erfolg des Spieles von äußerster Wichtigkeit. Ein Spielleiter kann für den ganzen Abend zuständig sein. Es können aber auch mehrere Spielleiter für unterschiedliche Spiele verantwortlich sein. Vor dem Beginn des Spieleabends sollte festgelegt werden, welcher Spielleiter welches Spiel moderiert.
Jeder Spielleiter präsentiert sein Spiel anders und kommt auch anders bei den Kindern und Jugendlichen an. Hierbei spielen der Umgang mit der Gruppe, die Erfahrung des Spielleiters und nicht zuletzt die Präsentation des Spiels eine wesentliche Rolle.
Erfahrungen eines Spielleiters sind wichtig. Sie geben ihm Sicherheit. Sie lassen ihn Spielsituationen besser erkennen und entsprechend darauf reagieren.
Wenn du als Spielleiter eingesetzt bist, stelle dir folgende Fragen:
Jeder Spielleiter präsentiert sein Spiel anders und kommt auch anders bei den Kindern und Jugendlichen an. Hierbei spielen der Umgang mit der Gruppe, die Erfahrung des Spielleiters und nicht zuletzt die Präsentation des Spiels eine wesentliche Rolle.
Erfahrungen eines Spielleiters sind wichtig. Sie geben ihm Sicherheit. Sie lassen ihn Spielsituationen besser erkennen und entsprechend darauf reagieren.
Wenn du als Spielleiter eingesetzt bist, stelle dir folgende Fragen:
- Wie kündige ich mein Spiel an? Wie moderiere ich es?
- Wenn ich mehrere Spiele leite: Kann ich alle Spiele ähnlich moderieren und eine gute Überleitung finden?
- Kann ich das Spiel pfiffig und witzig erklären?
- Kann ich die Spielregeln klar und deutlich erläutern? Bitte darauf achten, dass die Regeln auch das letzte Gruppenmitglied begriffen hat.
- Wie kann ich motivieren?
- Wie behalte ich während des Spiels den Überblick über die Gruppe?
Belohnungen und Preise
Belohnungen und Preise sind ein wichtiger Bestandteil von Spielen. Die Aussicht auf einen Preis motiviert die Spieler und das Belohnungsgefühl, wenn man einen solchen Preis erhält, ist ebenfalls fördernd für den einzelnen Spieler sowie für das Wettbewerbsgefühl in der Gruppe. Sehr wichtig ist, dass kein Kind leer ausgehen sollte. Im Notfall Trostpreise verteilen ist auch in Ordnung. Auch sollte ein einzelnes Kind nicht alle Preise alleine abräumen - wer schon einen hat, bekommt zum Beispiel keinen zweiten. So verhindert man Frust unter den Gruppenmitgliedern.
Als Belohnung/Preis können viele verschiedene Dinge dienen. Am einfachsten und billigsten sind Süßigkeiten; der Gewinner erhält zum Beispiel einen Lolli oder ein paar Bonbons.
Auch Spaßartikel wie Seifenblasen, Luftballons und andere Kleinigkeiten, die sich zumeist günstig am Kiosk oder in einem Supermarkt kaufen lassen, erregen viel Freude bei den Kindern.
Wer etwas besonderes und personalisiertes möchte, kann zum Beispiel Medaillen für Kinder bestellen. Auch kleine Pokale und ähnliche Trophäen sind der Renner.
Man sollte die Preise bereits frühzeitig einkaufen und sicherstellen, dass man genug hat - besser man hat einige Trostpreise zuviel als zuwenig.
Als Belohnung/Preis können viele verschiedene Dinge dienen. Am einfachsten und billigsten sind Süßigkeiten; der Gewinner erhält zum Beispiel einen Lolli oder ein paar Bonbons.
Auch Spaßartikel wie Seifenblasen, Luftballons und andere Kleinigkeiten, die sich zumeist günstig am Kiosk oder in einem Supermarkt kaufen lassen, erregen viel Freude bei den Kindern.
Wer etwas besonderes und personalisiertes möchte, kann zum Beispiel Medaillen für Kinder bestellen. Auch kleine Pokale und ähnliche Trophäen sind der Renner.
Man sollte die Preise bereits frühzeitig einkaufen und sicherstellen, dass man genug hat - besser man hat einige Trostpreise zuviel als zuwenig.
Fazit
Spielen muss vor allem eins: Es muss Spaß machen! Es sollen alle mitmachen, es darf aber keiner dazu gezwungen werden. Sei flexibel und spontan.
Schaffe Abwechslung im Spiel und lass die Spiele fließend ineinander übergehen. Lange Unterbrechungen und ewig dauernde Vorbereitungen lassen die Lust der Gruppe schnell auf null sinken.
Beende ein Spiel, wenn es Zeit dazu gekommen ist. Lass die Kinder nicht stundenlang am selben Spiel sitzen, nur, weil die Gruppe noch zu keinem Ergebnis gekommen ist. Beachte den Satz "Aufhören, wenn es am Schönsten ist" :)
Bereite dich gut vor. So bist du sicher und kannst einen angenehmen und lustigen Spielenachmittag mit den Kindern erleben!
Schaffe Abwechslung im Spiel und lass die Spiele fließend ineinander übergehen. Lange Unterbrechungen und ewig dauernde Vorbereitungen lassen die Lust der Gruppe schnell auf null sinken.
Beende ein Spiel, wenn es Zeit dazu gekommen ist. Lass die Kinder nicht stundenlang am selben Spiel sitzen, nur, weil die Gruppe noch zu keinem Ergebnis gekommen ist. Beachte den Satz "Aufhören, wenn es am Schönsten ist" :)
Bereite dich gut vor. So bist du sicher und kannst einen angenehmen und lustigen Spielenachmittag mit den Kindern erleben!
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