E425 / Konjakmehl
Bezeichnungen / Namen
E-Nummer:
Konjakmehl
Kategorien
Füllstoff, Geliermittel
Gesundheitliche Risiken
Konjak gilt als unbedenklich kann aber beim Verzehr großer Mengen zu Durchfall, Bauchschmerzen und Blähungen führen.
Chemische Eigenschaften
Summenformel: | {C6H10O5}n |
Beschreibung
Die Teufelszunge (Amorphophallus konjac) ist eine asiatische Pflanzenart aus der Familie der Aronstabgewächse und wird in der Lebensmittelherstellung des Fernen Ostens seit Jahrhunderten verwendet. Auf charakteristische Weise aus den beiden Einfachzuckern Glucose und Mannose aufgebaut, quillt es in Wasser langsam zu mitunter sehr festen Gelen auf, die eine hohe Reiß- und Druckfähigkeit haben. Konjak unterstützt die Wirkung von Guarkernmehl (E 412) und Xanthan (E 415) und wird häufig in entsprechenden Mischungen eingesetzt.
Konjak wird aus der Wurzelknolle gewonnen. Dafür wird die oft mehrere Kilogramm schwere Knolle zunächst zerkleinert, getrocknet und gemahlen. Der Konjakgummi bzw. das Konjak-Glucomannan wird aus diesem Mehl extrahiert und getrocknet.
Konjak wird aus der Wurzelknolle gewonnen. Dafür wird die oft mehrere Kilogramm schwere Knolle zunächst zerkleinert, getrocknet und gemahlen. Der Konjakgummi bzw. das Konjak-Glucomannan wird aus diesem Mehl extrahiert und getrocknet.
Verwendung
Besonders in Japan wird die Konjakwurzel in der Lebensmittelindustrie genutzt. In der EU wird das Mehl der Konjakwurzel (Konjakmehl) als Lebensmittelzusatzstoff gehandelt und ist oft in Glasnudeln zu finden. Die Konjakwurzel wird häufig für kosmetische Produkte benutzt.
Andere Einschränkungen
Uns liegen keine Inofrmationen über Einschränkungen bzgl. religiöser Tabus oder veganer Lebensweisen vor
Konjakmehl in anderen Sprachen
Unbekannt.
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