E421 / Mannit
Bezeichnungen / Namen
E-Nummer:
Mannit
Kategorien
Füllstoff
Gesundheitliche Risiken
Mannit gilt als unbedenklich kann aber bei übermäßigem Verzehr abführend wirken.
Chemische Eigenschaften
Strukturformel: | |
Summenformel: | C6H14O6,HOCH2[CH(OH)]4CH2OH, HOCH2-(HO)CH-(HO)CH-CH(OH)-CH(OH)-CH2OH |
Molare Masse: | 182,17 g/mol-1 |
Aggregatzustand: | fest |
Löslichkeit: | leicht löslich in Wasser (216 g/l bei 25°C) |
Beschreibung
Antiklumpmittel, Süßstoff mit wenig Kalorien, Füllmittel, etc.
Mannit (auch Mannitol) ist der sich von der Mannose ableitende Zuckeralkohol. Der Name stammt von Manna, dem süßen Saft der Manna-Esche. Der eingetrocknete Saft der Manna-Esche enthält 13 % Mannit. Dieser Zuckeralkohol wird besonders in Braunalgen (bis zu 40 % der Trockenmasse), Pilzen, Flechten, Ölbaumgewächsen und Braunwurzgewächsen akkumuliert. Seine Süßkraft ist etwa halb so groß wie die des Zuckers, im Gegensatz zu diesem kann jedoch Mannit ohne die Hilfe von Insulin verwertet werden. Es ist daher gut für Diabetiker-Produkte geeignet. Mit etwa 2,4 kcal/g ist der Energiegehalt von Mannit nur wenig geringer als der von Zucker. Der Zuckeraustauschstoff wirkt nicht Karies auslösend.
Mannit wird mit Hilfe von Enzymen aus Mannose oder fructosereichem Invertzuckersirup gewonnen. Der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen ist möglich.
Mannit (auch Mannitol) ist der sich von der Mannose ableitende Zuckeralkohol. Der Name stammt von Manna, dem süßen Saft der Manna-Esche. Der eingetrocknete Saft der Manna-Esche enthält 13 % Mannit. Dieser Zuckeralkohol wird besonders in Braunalgen (bis zu 40 % der Trockenmasse), Pilzen, Flechten, Ölbaumgewächsen und Braunwurzgewächsen akkumuliert. Seine Süßkraft ist etwa halb so groß wie die des Zuckers, im Gegensatz zu diesem kann jedoch Mannit ohne die Hilfe von Insulin verwertet werden. Es ist daher gut für Diabetiker-Produkte geeignet. Mit etwa 2,4 kcal/g ist der Energiegehalt von Mannit nur wenig geringer als der von Zucker. Der Zuckeraustauschstoff wirkt nicht Karies auslösend.
Mannit wird mit Hilfe von Enzymen aus Mannose oder fructosereichem Invertzuckersirup gewonnen. Der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen ist möglich.
Verwendung
Er findet als Zuckeraustauschstoff sowie als Arzneistoff Verwendung. Mannit wird auch als Verschnittstoff für Heroin und andere Drogen benutzt.
Empfohlene maximale Tagesdosis (AID): Bis zu 160mg/kg Körpergewicht
Empfohlene maximale Tagesdosis (AID): Bis zu 160mg/kg Körpergewicht
Andere Einschränkungen
Mannit kann von allen religiösen Gruppen, Veganern und Vegetariern konsumiert werden. Die Bezeichnung Alkoholkohlenhydrat ist eine chemische Definition; Sorbitol enthält keinen Alkohol (Ethanol).
Mannit in anderen Sprachen
Die Übersetzung von Mannit (E421):
Weitere Namen: D-Mannitol (2R,3R,4R,5R)-Hexan-1,2,3,4,5,6-hexol
CZ=Mannitol DK=Mannitol E=Manitol EST=Mannitool F=Mannitol FIN=Mannitoli GB=Mannitol GR=Μαννιτόλη H=Mannitol | I=Mannitolo LT=Manitolis LV=Mannīts N=Mannitol NL=Mannitol P=Manitol S=Mannitol TR=Mannitol |
Weitere Namen: D-Mannitol (2R,3R,4R,5R)-Hexan-1,2,3,4,5,6-hexol
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