Geocaching - Freizeitspaß für alle
Wer als Kind einmal eine Schnitzeljagd gemacht hat, der kennt das Erlebnis, in der Natur nach Hinweisen zu suchen, Rätsel zu entschlüsseln und sich damit auf Schatzsuche zu begeben. Heutzutage gibt es eine moderne Version der Schnitzeljagd, das sogenannte Geocaching, das wir euch in diesem Artikel näher vorstellen möchten.
Geocaching kann von großen und kleinen Gruppen gespielt werden und im Unterschied zur Schnitzeljagd kann man sich sogar ganz alleine auf die Suche machen! Hier erfahrt ihr alles über die richtige Spielweise, die Regeln und welche technische Ausrüstung notwendig ist.
Geocaching kann von großen und kleinen Gruppen gespielt werden und im Unterschied zur Schnitzeljagd kann man sich sogar ganz alleine auf die Suche machen! Hier erfahrt ihr alles über die richtige Spielweise, die Regeln und welche technische Ausrüstung notwendig ist.
Geocaching: Familienspaß in der Natur
Geocaching ist die moderne Form einer Schnitzeljagd, die jedoch nicht mehr mit Kreidepfeilen auf dem Boden oder farbigen Bändern an Ästen gespielt wird, sondern sich moderner Satellitentechnik bedient. Das englische Wort cache steht für Versteck oder geheimes Lager. Und genau darum geht es beim Geocaching: weltweite Verstecke, die mittels GPS-Koordinaten zur Suche einladen.
Dabei haben sich in den letzten Jahren besondere Bezeichnungen etabliert. Als "Owner" wird derjenige bezeichnet, der den Schatz versteckt hat und der "Cacher" versucht diesen zu finden. Geocaching hört sich kompliziert an, ist jedoch eine einfache und abwechslungsreiche Outdoor-Aktivität, die besonders für Familien sehr gut geeignet ist. Selbst ein kurzer Sonntagsspaziergang wird so zum spannenden Erlebnis und lockt die Kinder weg vom Bildschirm an die frische Luft
Geocaching kommt ursprünglich aus den USA. 15 Jahre ist es nun her, dass Dave Ulmer in Oregon den ersten Geocache versteckt hat und dann in seinem Blog dazu aufforderte diesen zu Suchen. Nach nur einem Tag wurde er zum ersten Mal gefunden. Seit dem hat das GPS-Spiel einen rasanten Zulauf erfahren. Mit weltweit fast 3 Millionen versteckten Caches und rund 6 Millionen Cachern hat sich die Outdoorsuche von einer Randerscheinung zu einer echten Massenbewegung entwickelt – Tendenz weiter steigend.
Dabei ist der Outdoorspaß gerade für Familien ideal, um gemeinsam die Natur zu entdecken. Eltern, die gerne ein wenig wandern möchten, haben es nicht immer leicht, ihre Kinder zu motivieren. Wenn jedoch als Belohnung ein Schatz winkt, wird auch bei den größten Bewegungsmuffeln der Spieltrieb geweckt. Zudem ist Geocaching im Grunde völlig kostenlos. Man braucht nicht mal zwingend ein GPS-Gerät, denn auch moderne Smartphones sind mit GPS-Empfängern ausgestattet und können mit einer entsprechenden App für Geocaching genutzt werden.
Dabei haben sich in den letzten Jahren besondere Bezeichnungen etabliert. Als "Owner" wird derjenige bezeichnet, der den Schatz versteckt hat und der "Cacher" versucht diesen zu finden. Geocaching hört sich kompliziert an, ist jedoch eine einfache und abwechslungsreiche Outdoor-Aktivität, die besonders für Familien sehr gut geeignet ist. Selbst ein kurzer Sonntagsspaziergang wird so zum spannenden Erlebnis und lockt die Kinder weg vom Bildschirm an die frische Luft
Geocaching kommt ursprünglich aus den USA. 15 Jahre ist es nun her, dass Dave Ulmer in Oregon den ersten Geocache versteckt hat und dann in seinem Blog dazu aufforderte diesen zu Suchen. Nach nur einem Tag wurde er zum ersten Mal gefunden. Seit dem hat das GPS-Spiel einen rasanten Zulauf erfahren. Mit weltweit fast 3 Millionen versteckten Caches und rund 6 Millionen Cachern hat sich die Outdoorsuche von einer Randerscheinung zu einer echten Massenbewegung entwickelt – Tendenz weiter steigend.
Dabei ist der Outdoorspaß gerade für Familien ideal, um gemeinsam die Natur zu entdecken. Eltern, die gerne ein wenig wandern möchten, haben es nicht immer leicht, ihre Kinder zu motivieren. Wenn jedoch als Belohnung ein Schatz winkt, wird auch bei den größten Bewegungsmuffeln der Spieltrieb geweckt. Zudem ist Geocaching im Grunde völlig kostenlos. Man braucht nicht mal zwingend ein GPS-Gerät, denn auch moderne Smartphones sind mit GPS-Empfängern ausgestattet und können mit einer entsprechenden App für Geocaching genutzt werden.
Schnitzeljagd 2.0 - So funktioniert Geocaching
Wer die moderne Schnitzeljagd einmal ausprobieren möchte, der muss sich zunächst auf einem der etablierten Geocachingportale, wie geocaching.de oder opencaching.de anmelden. Dort sind die Koordinaten aller Verstecke weltweit verzeichnet. Das Abenteuer beginnt also zu Hause, in dem man sich einen passenden Cache in der Nähe aussucht. Auf den Portalen werden außerdem ausführlich die Regeln des Spiels erklärt und verschiedene Geocache-Varianten erläutert. Es gibt zum Beispiel Geocaches, bei denen zuvor ein Rätsel gelöst werden muss, um die entsprechende Koordinate zu erhalten, Geocaches mit mehreren Stationen oder Nachtcaches, die ausschließlich bei Dunkelheit gefunden werden können. So wird Geocaching garantiert nie langweilig. Online sind auch verschiedene Schwierigkeitsstufen und Terrainwertungen angegeben, so dass jeder einen Cache entsprechend seiner Fähigkeiten und körperlichen Fitness aussuchen kann.
Hat man sich für eine Route entschieden, wird die Zielkoordinate in das GPS-Gerät oder Smartphone eingegeben und der Spaß beginnt. Eine tolle Idee ist es, zusammen mit den Kindern, einen Abenteuerrucksack mit Verpflegung, Regenkleidung, Taschenmesser, Kugelschreiber, Taschenrechner (falls Aufgaben zu lösen sind), Lupe, Erste-Hilfe-Set und Taschenlampe zu packen. Auch wenn nicht nicht alles zum Einsatz kommt, Vorfreude auf die bevorstehende Expedition ist damit garantiert. Am Ziel angekommen, ist meist noch eine kleine Suche nach der "Schatztruhe" notwendig. Der sogenannten Cache-Behälter ist wasserdicht und fest verschließbar, sodass der Inhalt vor Witterungseinflüssen geschützt ist. Dieser enthält stets mindestens ein Logbuch, in das sich der Finder eintragen soll und so seinen "Log" hinterlässt. Es können jedoch auch andere Gegenstände darin zu finden sein wie Schlüsselanhänger, Glücksbringer, Figürchen, regional-typische Souvenirs. Es steht jedem frei, einen Gegenstand (bis auf das Logbuch) zu entnehmen, jedoch nur wenn er auch wieder etwas anderes Gleichwertiges für den nächsten Finder als Belohnung hineinlegt. Der Cache ist also eine Art Tauschkiste, die immer wieder neue Überraschungen bereit hält. Eine tolle Möglichkeit für die Kinder sich kreative Schätze oder Botschaften einfallen zu lassen. Hat man geloggt und eventuell auch etwas getauscht, versteckt man den Geocache wieder exakt so, wie man ihn vorgefunden hat, damit auch viele weitere Cacher noch Spaß an der Suche haben können. Ihr solltet darauf achten, dass währenddessen niemand in der Nähe ist, damit unbeteiligte Spaziergänger nicht auf den Schatz aufmerksam werden. Üblicherweise befindet sich aber eine Gebrauchsanweisung in jedem Cache, um Zufallsfinder über das Spiel zu informieren und diese ihn nicht für Müll oder eine Bedrohung halten. Wieder zu Hause trägt man seinen Fund im entsprechenden Geocaching Portal ein, so dass der Besitzer des Geocaches (der ursprüngliche Verstecker) erfährt, dass jemand seinen Geocache gefunden hat.
Ein Versteck mit der Terrainwertung 1 ist beispielsweise für einen Rollstuhlfahrer zugänglich während bei einer Wertung von 5 mitunter Ausrüstung erforderlich ist, die das Klettern in eine 30 Meter hohe Baumkrone ermöglicht. Als Anfänger und vorallem mit Kindern sollte man sich zunächst einen relativ einfachen Cache aussuchen, denn die erste Schatzsuche soll ja Spaß machen und die Kleinen nicht überfordern. Aber keine Angst, die meisten Caches sind zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar und eignen sich gut für einen gemeinsamen Familienausflug. Außerdem werden die Caches online mit Attributen wie zum Beispiel "Geeignet für Kinder", "Hunde erlaubt" oder "innerhalb einer Stunde zu erwandern" versehen, so dass man vor Beginn einschätzen kann, was auf einen zukommt.
Geocaching am Kindergeburtstag
Die Mischung aus Spannung, Bewegung unter freiem Himmel und Rätselspaß macht Geocaching zum beliebten Familienhobby. So ist es nicht verwunderlich, dass sich manche Geocacher auch Routen und Wanderungen speziell für Kinder ausgedacht haben. Die Vielfalt ist dabei unbegrenzt: es gibt Märchencaches, bei denen es historische Sagen und Legenden zu entdecken gibt. Themencaches mit Dinosaurier, Elfen und Zwergen bringen Spannung und regen die Fantasie an, verschiedene Caches über Waldtiere und Pflanzen sorgen für spielend leichtes Lernen und helfen den Kindern, durch kleine Rätsel Wissen selbst anzueignen. Auch als Event für Kindergeburtstage ist die moderne Schatzsuche ideal: Kinder im Alter von 8 bis 15 Jahren haben am meisten Freude an der Schnitzeljagd und bringen die erforderliche Ausdauer mit. Am besten legen die Eltern einen eigenen Cache an, der auf die Ausdauer der Teilnehmer ausgerichtet und nicht zu komplex ist. Dieser sollte noch nicht veröffentlicht werden, da sonst die Gefahr besteht, dass andere gleichzeitig denselben Cache suchen und die Schatztruhe dann bei Ankunft leer geräumt ist. Am besten macht man sich einige Tage vor dem Event mit GPS-Gerät und verschiedenen Caches auf den Weg und versteckt diese auf einer eigenen Route in der Umgebung. Startpunkt ist bestenfalls ein Parkplatz, wo die Eltern die Geburtstagsteilnehmer problemlos absetzen können. Schön ist es auch, wenn die Kinder ein Roadbook erhalten, auf dem die Koordinaten der einzelnen Caches verzeichnet sind sowie eine kleine Geschichte zur bevorstehenden Expedition. So eine Wanderung ist natürlich anstrengend, daher sollte auf eine ausreichende Verpflegung und einige Pausen geachtet werden. Das Erlebnis einer Schatzsuche in der freien Natur dürfte den meisten Kids positiv im Gedächtnis bleiben und verbindet Bewegung und Spiel. Geocaching ist also in jeder Hinsicht ein aktives und entwicklungsförderndes Programm, das auch den Großen sehr viel Spaß macht.
Die richtige Ausrüstung
Um auf Schatzsuche gehen zu können, benötigst Du ein GPS-Gerät oder ein Smartphone mit einer passenden App. Inzwischen gibt es eine Vielzahl von Apps, die auf die Bedürfnisse von Geocachern angepasst sind. Die wichtigste App ist die offizielle Anwendung von geocaching.com mit dem Namen Geocaching, welche sowohl für Android als auch für iOS-Geräte erhältlich ist und für 9,99€ eine große Datenbank mit Millionen von Caches bereit hält. Android-Nutzer können sich die kostenlose App c:geo - opensource installieren, welche auf Daten von geocaching.com zurückgreift. Planst Du jedoch tiefer ins Hobby einzusteigen, lohnt es sich in ein GPS-Gerät zu investieren. Gute Geräte mit schneller und präziser Positionsbestimmung bekommt man schon für um die 100€.
Als zusätzliche Ausrüstung für unterwegs reichen bei einfachen Caches wetterfeste Alltagskleidung und etwas Reiseproviant. Wer beim Outdoorspaß Feuer und Flamme ist und öfters zum Geocaching geht, der wird allerdings früher oder später auf anspruchsvollere Caches umsteigen, die Ausrüstung wie Kletterseile, Taschenlampe oder funktionale Outdoorkleidung erfordern. Hierfür haben sich spezielle Geocachingshops, wie zum Beispiel cachers-world.de etabliert, die Artikel speziell für Geocacher anbieten. Hier findet man auch allerhand Verstecke und Behälter sowie Logbücher, die sich fürs Geocaching eignen.
Als zusätzliche Ausrüstung für unterwegs reichen bei einfachen Caches wetterfeste Alltagskleidung und etwas Reiseproviant. Wer beim Outdoorspaß Feuer und Flamme ist und öfters zum Geocaching geht, der wird allerdings früher oder später auf anspruchsvollere Caches umsteigen, die Ausrüstung wie Kletterseile, Taschenlampe oder funktionale Outdoorkleidung erfordern. Hierfür haben sich spezielle Geocachingshops, wie zum Beispiel cachers-world.de etabliert, die Artikel speziell für Geocacher anbieten. Hier findet man auch allerhand Verstecke und Behälter sowie Logbücher, die sich fürs Geocaching eignen.
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