Mathe im Vorschulalter
Kinder beginnen mit ca. zwei Jahren zu zählen. Vierjährige entwickeln bereits ein eigenes Interesse an Zahlen. Schon im Vorschulalter können erste kleine Aufgaben gelöst werden, um beispielsweise festzustellen, wie viele Bonbons übrig bleiben, wenn Geschwister oder Freunde eins abbekommen. Doch wie führt man sein Kind am besten an die Mathematik heran? In diesem Artikel erzählen wir dir mehr darüber, wie du Deine Kinder schon früh für Zahlen begeistern kannst.
Lernspielzeuge für Vor- und Grundschule
Um das Zahlen- und Mengenverständnis zu fördern, eignen sich Spiele sehr gut. Im Alltag kann man Kinder mit einfachen Materialien wie Murmeln, Bauklötzen, Steinen oder Knöpfen unterstützen. Sortierboxen sind: Schuhkartons, Pralinenschachteln oder Joghurtgläser. Familienmitglieder können Gegenstände nach bestimmten Kriterien (Farben, Formen, Größe...) in die Behälter sortieren und sprechen im Spielverlauf zusammen über Besonderheiten der zu sortierenden Objekte und lassen diese zählen oder in Paaren oder Dreiergruppen zusammenlegen. Zwischendrin lassen sich auch andere Spiele mit Alltagsgegenständen spielen.
Interaktive Bücher wie „Erste Zahlen“ funktionieren, indem man einen Digitalstift einsetzt, in dessen Innerem sich ein Sensor befindet. Führt man diesen über eine bestimmte Stelle des Buches, so wird ein Code ausgelesen und eine Audiodatei im Inneren des Stiftes abgespielt. Aber auch analoge Bücher eignen sich gut, um sowohl die Lese- als auch die Rechenfähigkeit zu trainieren.
Besonders gut für ein frühes und spielerisches Heranführen an die Mathematik sind eigens hierfür hergestellte Zahlenbausteine. In diesem Beispiel schauen wir uns Calculix Zahlenbausteine an, da diese ein tolles Gimmick besitzen. Calculix Zahlenbausteine helfen beim frühen Erlernen grundlegender Mathematik und vermitteln aufgrund ihrer Zahlenformen die Kenntnis, wie zum Beispiel eine 3 oder eine 7 aussieht. Somit können Kinder Mathematik haptisch erleben. Das Spiel besteht aus nicht lackierten Bausteinen in Form einer Zahl zwischen 1 und 10. Je größer der Zahlenwert, desto größer der Baustein. Dessen Höhe entspricht seinem Wert in Zentimetern. Das bedeutet, die Ziffer drei ist z.B. drei Zentimeter hoch. Durch Ausprobieren und Bauen erfahren die Kleinen etwas über Zahlen. Der Clou dabei: verschiedene Stapel bestehend aus mehreren Bausteinen, welche unabhängig vom jeweiligen Wert immer die gleiche Höhe haben, sofern die Summe der zu einem Turm verbauten Bausteine identisch ist. Stapelt man also 3 Bausteine mit dem Wert 5 (à 5 cm), 3 (à 3 cm) und 2 (à 2 cm), ergibt sich die Summe 10. Diese drei Bausteine aufeinander getürmt entsprechend der Größe des Bausteins mit dem Wert 10. Auch Multiplikation und Division ist so spielend zu vermitteln. Bausteine mit der Zahl 4 lassen sich mit jeweils zwei gestapelten Bausteinen von Höhe und Wert 2 gleichsetzen. Danach kann man wieder zwei Bausteine mit dem Wert 2 trennen und so verdeutlichen, dass ein Baustein mit dem Wert 1 genau der Hälfte von 2 entspricht. Unabhängig von der Rechenart können Kinder die Ergebnisse leicht überprüfen, indem sie kontrollieren, ob die Türme jeweils gleich groß sind.
Interaktive Bücher wie „Erste Zahlen“ funktionieren, indem man einen Digitalstift einsetzt, in dessen Innerem sich ein Sensor befindet. Führt man diesen über eine bestimmte Stelle des Buches, so wird ein Code ausgelesen und eine Audiodatei im Inneren des Stiftes abgespielt. Aber auch analoge Bücher eignen sich gut, um sowohl die Lese- als auch die Rechenfähigkeit zu trainieren.
Besonders gut für ein frühes und spielerisches Heranführen an die Mathematik sind eigens hierfür hergestellte Zahlenbausteine. In diesem Beispiel schauen wir uns Calculix Zahlenbausteine an, da diese ein tolles Gimmick besitzen. Calculix Zahlenbausteine helfen beim frühen Erlernen grundlegender Mathematik und vermitteln aufgrund ihrer Zahlenformen die Kenntnis, wie zum Beispiel eine 3 oder eine 7 aussieht. Somit können Kinder Mathematik haptisch erleben. Das Spiel besteht aus nicht lackierten Bausteinen in Form einer Zahl zwischen 1 und 10. Je größer der Zahlenwert, desto größer der Baustein. Dessen Höhe entspricht seinem Wert in Zentimetern. Das bedeutet, die Ziffer drei ist z.B. drei Zentimeter hoch. Durch Ausprobieren und Bauen erfahren die Kleinen etwas über Zahlen. Der Clou dabei: verschiedene Stapel bestehend aus mehreren Bausteinen, welche unabhängig vom jeweiligen Wert immer die gleiche Höhe haben, sofern die Summe der zu einem Turm verbauten Bausteine identisch ist. Stapelt man also 3 Bausteine mit dem Wert 5 (à 5 cm), 3 (à 3 cm) und 2 (à 2 cm), ergibt sich die Summe 10. Diese drei Bausteine aufeinander getürmt entsprechend der Größe des Bausteins mit dem Wert 10. Auch Multiplikation und Division ist so spielend zu vermitteln. Bausteine mit der Zahl 4 lassen sich mit jeweils zwei gestapelten Bausteinen von Höhe und Wert 2 gleichsetzen. Danach kann man wieder zwei Bausteine mit dem Wert 2 trennen und so verdeutlichen, dass ein Baustein mit dem Wert 1 genau der Hälfte von 2 entspricht. Unabhängig von der Rechenart können Kinder die Ergebnisse leicht überprüfen, indem sie kontrollieren, ob die Türme jeweils gleich groß sind.
Zahleninteresse und Rechenschwäche
Kinder interessieren sich sehr für Zahlen. Das Abzählen der Finger beginnt bereits im frühesten Kleinkindalter. Eine altersgerechte Förderung auf spielerische Weise wirkt sich positiv auf den Umgang damit aus. Ganz stressfrei. Doch einige Kinder leiden an einer Rechenschwäche, der sogenannten Dyskalkulie, die früh erkannt und speziell gefördert werden muss. Hier reicht Nachhilfe alleine dann nicht aus.
Wenn Dein Kind Probleme beim Rechnen hat, die Uhr nicht richtig lesen kann, keine richtigen Größenvorstellungen beherrscht und sich vor dem Rechnen scheut, so solltest du mit einem Spezialisten, etwa einem Kinderpsychologen, besprechen, ob Dein Kind an Dyskalkulie leidet. In diesem Fall musst du mit deinem Kind eine besondere Herangehensweise an die Mathematik entwickeln. Eine spielerische Herangehensweise, wie bereits oben beschrieben, eignet sich sehr gut, damit das Kind trotz aller Herausforderungen nicht den Spaß an Zahlen verliert. Am wichtigsten ist jedoch, dass Du geduldig bist und deinem Kind wann immer möglich Unterstützung bietest.
Wenn Dein Kind Probleme beim Rechnen hat, die Uhr nicht richtig lesen kann, keine richtigen Größenvorstellungen beherrscht und sich vor dem Rechnen scheut, so solltest du mit einem Spezialisten, etwa einem Kinderpsychologen, besprechen, ob Dein Kind an Dyskalkulie leidet. In diesem Fall musst du mit deinem Kind eine besondere Herangehensweise an die Mathematik entwickeln. Eine spielerische Herangehensweise, wie bereits oben beschrieben, eignet sich sehr gut, damit das Kind trotz aller Herausforderungen nicht den Spaß an Zahlen verliert. Am wichtigsten ist jedoch, dass Du geduldig bist und deinem Kind wann immer möglich Unterstützung bietest.
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