1382 spanische Vornamen
Spanien: Bekannte Vornamen
Spanien: Bekannte Vornamen
Spanische Vornamen
Spanische Vornamen haben ihre Wurzeln in den vorrömischen iberischen und keltischen Kulturen der Halbinsel, bevor die römische Eroberung ab dem 3. Jahrhundert v. Chr. lateinische Namen wie Lucia, Marcus (später Marcos) und Aurelia einführte.
Mit dem Einfall der Westgoten im 5. Jahrhundert kamen germanische Namen wie Leovigildo, Hermenegildo und Gudelia hinzu, die sich in volkstümlichen Varianten weiterentwickelten und nach der Christianisierung durch Heiligennamen ergänzt wurden.
Während der islamischen Herrschaft von 711 bis 1492 prägten arabische Namen und ihre spanisierten Formen wie Omar, Aixa oder Karim (Quarím) die Namenskultur; parallel festigte sich durch die Reconquista die Vergabe christlicher Namen in Erinnerung an Schutzpatrone.
Nach der Reconquista und besonders im Goldenen Zeitalter Spaniens im 16. Jahrhundert dominierten biblische und marianische Namen. Beliebt waren Kombinationen wie María de los Ángeles oder Juan Bautista, die die tiefe Verankerung des katholischen Glaubens widerspiegeln.
In der Gegenwart werden meist ein oder zwei Vornamen vergeben, oft mit internationalen Einflüssen oder modernen Kurzformen. Klassische Namen wie María, José, Antonio und Carmen führen weiterhin die Hitlisten an, während Kosenamen wie Paco (für Francisco) oder Lola (für Dolores) im familiären Umfeld weit verbreitet sind.
Häufigste Baby-Namen in Spanien
Beliebteste Vornamen Jungs:
Beliebteste Vornamen Mädchen:
Spanische Vornamen: Anfangsbuchstabe
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