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Island: Die bekanntesten Vornamen
Island: Die bekanntesten Vornamen
Isländische Vornamen
Die isländische Sprache hat sich, ähnlich dem Färöischen, nur sehr langsam aus dem Altnordischen weiterentwickelt. Nach der dänischen Herrschaft besannen sich die Isländer bewusst auf ihre Sprachwurzeln und verdrängten zahlreiche danisierte Wörter, indem sie alte altnordische Schriften studierten und ursprüngliche Bezeichnungen wiederaufnahmen.
Das moderne isländische Alphabet besteht aus 32 Buchstaben, weicht aber kaum vom lateinischen Alphabet ab. Neu sind die Zeichen Ð (ð, weich wie das englische th in “there”), Þ (þ, härter gesprochen) und Æ (æ, ähnlich dem deutschen “ei”). Dagegen fehlen C, Q, W und Z. Alle Vokale – einschließlich Y – können zusätzlich mit Akzent verwendet werden, um Aussprache und Wortbedeutung zu differenzieren.
Ein charakteristisches Merkmal der isländischen Namensgebung ist das Patronymikon bzw. Matronymikon: Zusätzlich zum eigenen Vornamen erhält jeder Isländer einen Nachnamen, der den Vornamen eines Elternteils widerspiegelt. Ist der Vater etwa Dagur, so heißt sein Sohn Dagurson; heißt die Mutter Hekla, so trägt ihre Tochter den Namen Hekladottir.
Diese Form der Namensableitung betont die persönliche Abstammung und ersetzt das im übrigen Europa übliche feste Familiennamen-System. Lediglich der Königsfamilie und wenigen Ausnahmen vorbehaltene Nachnamen existieren in Island zusätzlich zum traditionellen Patronymikon.
Häufigste Baby-Namen in Island
Beliebteste Vornamen Jungs:
Beliebteste Vornamen Mädchen:
Isländische Vornamen: Anfangsbuchstabe
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