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Griechische Vornamen

Moderne griechische Vornamen verbinden oft jahrtausendealte Traditionen mit zeitgenössischen Einflüssen: Viele Namen stammen aus dem antiken Griechenland oder der orthodoxen Kirchengeschichte, zugleich wirken internationale Trends nach.

In Griechenland sind christlich-orthodoxe Heiligennamen nach wie vor sehr verbreitet, etwa Georgios, Konstantinos, Maria oder Eleni, da sie Schutzpatrone repräsentieren. Zugleich finden sich antike Klassiker wie Andreas, Dimitris und Sofia in den Top-Listen.

Ein althergebrachter Brauch besteht darin, das erste Kind nach den Großeltern zu benennen (der erste Sohn nach dem Großvater väterlicherseits, die erste Tochter nach der Großmutter väterlicherseits), wodurch familiäre Kontinuität betont wird.

Durch Globalisierung und Migration treten heute auch englischsprachige oder kurz geprägte Namen in Erscheinung, zum Beispiel Alex (von Alexandros), Nina oder Leo (von Leonidas). In urbanen Zentren sind zudem internationale Kurzformen und kreative Schreibweisen zu beobachten.

Griechische Vornamen enden bei Männern klassisch auf „-os“, „-is“ oder „-as“ und bei Frauen auf „-a“ oder „-i“. Beliebt sind liebevolle Koseformen wie Mitsos (Nikolaos) oder Popi (Panagiota), die im Alltag weit verbreitet sind. Gesetzlich sind bis zu drei Vornamen erlaubt, der erste fungiert als Rufname und muss das Geschlecht klar kennzeichnen.

Häufigste Baby-Namen in Griechenland

Leider haben wir keine Statistiken zu Geburtszahlen und Vornamen für Griechenland recherchiert. Daher können wir dir hier leider auch keine Auswertung der häufigsten Babynamen in Griechenland anzeigen.

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