Muttertagsgedichte und Sprüche

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Das Herz einer Mutter ist ein Abgrund, in dessen Tiefe man immer die Bereitschaft zum Verzeihen findet.

   — Honoré de Balzac
Hast du die Mutter gesehen, wenn sie süßen
Schlummer dem Liebling kauft mit eigenem Schlaf
und für das Träumende sorgt,
mit dem eigenen Leben ernährt die zitternde Flamme
und mit Sorge selbst sich für die Sorge belohnt?

   — Friedrich Schiller
Essen kochen, Hosen flicken,
Handschuh, Schal und Mütze stricken,
berichtigen der Hausaufgaben,
Ideen für 'nen Aufsatz haben,
mit um die Diktate bangen,
ausgerissne Hamster fangen,
Nasen putzen, welche tropfen,
Stuben kehren, Teppich klopfen,
trotz Grippe nicht im Bett verweilen,
Tränen trocknen, Trost verteilen,
schmusen, streicheln, zärtlich sein,
Ärger, Unsinn, Streit verzeihen,
schimpfen auch mal, das ist klar,
Du machst alles wunderbar!
Immerzu, tagaus, tagein,
will ich dafür dankbar sein.
Doch hast Du einmal nachgedacht,
wer Dich zur Mutter hat gemacht?
Ohne mich, das siehst Du ein,
könntest Du nicht Mutter sein.
Dann hättest Du zwar weniger Plag,
aber auch nicht Muttertag.
Was hätt' der Tag dann für 'nen Sinn?
Sei froh drum, dass Dein Kind ich bin.

   — Gisela Schütz
Der schönste Halsschmuck einer Frau sind nicht Gold oder Diamanten. Es sind die Arme ihrer Kinder, die ihren Hals vertrauensvoll umarmen.
Mama, O Mama,
du hast uns immer geholfen und jetzt will ich ein Gedicht für dich aufsagen.
Es ist nicht kurz, es ist nicht lang,
ich sag's dir - nein ich widme es dir.
So nun bin ich fertig und hoffe es gefälllt dir!

   — Cornelia Darmochwal
Eine Mutter ist eine Frau, deren Liebe der Himmel gesegnet hat.
An meine Mutter

So gern hätt' ich ein schönes Lied gemacht
Von deiner Liebe, deiner treuen Weise.
Die Gabe, die für andre immer wacht,
Hätt' ich so gern geweckt zu deinem Preise.

Doch wie ich auch gesonnen mehr und mehr,
Und wie ich auch die Reime mochte stellen,
Des Herzens Fluten wallten darüber her,
Zerstörten mir des Liedes zarte Wellen.

So nimm die einfach schlichte Gabe hin,
Von einfach ungeschmücktem Wort getragen,
Und meine ganze Seele nimm darin:
Wo man am meisten fühlt, weiß man nicht viel zu sagen.

   — Annette von Droste-Hülshoff

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