Gedichte über die Liebe

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Um die Liebe angemessen beschreiben zu können, die für unseren Partner oder unsere Kinder empfinden, fehlen uns oft die Worte.

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Oh, lass uns zusammen gehen, in das weite unbekannte Land,
welches Liebe gennant!
Nur mit dir an meiner Hand,
wage ich dieses Land, welches Liebe genannt
zu erforschen und Grenzen zu überschreiten!
Oh, vor uns liegen so unendliche Weiten!
Schöne Blumenwiesen, grüne Täler,
doch auch Schluchten und Felsen müssen wir bestreiten!
In diesem Land, welches Liebe genannt!
Hand in Hand werden wir ewig weitergehen,
bleiben niemals stehen,
denn,
was nun wirklich jeder Blinde sieht:
Ich liebe dich und du liebst mich
und an diesen Ringen hier an unseren Fingern
haben wir ein Band gespannt,
damit wir niemals auseinandergehen!
So bleiben wir auch niemals stehen,
wenn wir es gemeinsam durschreiten,
das große weite Land, uns wohl bekannt!
Welches Liebe genannt!
Manche Menschen denken mein Herz
wäre wie ein Einkaufszentrum, wo man kommen
und gehen kann wann man will.

Aber mein Herz ist wie ein Grab
wer einmal drinnen ist,
der kommt nie wieder raus!
Willst du wissen wie sehr ich dich Liebe?

Dann zähl all die Sterne am Himmel,

zähl all die Wellen auf allen Ozeanen,

Zähl die Sankörner aller Wüsten!

Dann weißt du wie sehr ich dich liebe.
Ich habe tausende von Sternen kennengelernt
und einer war heller als der andere,
Dich habe ich als die Sonne ausgesucht
und tausende von Sternen sind verglüht!
Die Liebe ist ausdauernd und gütig, sie ist nicht eifersüchtig und macht nicht große Worte.
Die Liebe stellt sich nicht zur Schau.
Die Liebe will nicht auf ihre Kosten kommen, sie fragt nicht: "Was habe ich davon?"
Die Liebe lässt sich nicht zu Zank verleiten, sie trägt nicht nach.
Sie bedauert Unrecht und freut sich an der Wahrheit.
Die Liebe kann ertragen, sie hat immer noch Vertrauen, hat immer noch Hoffnung, hat immer noch Geduld.
Diese Liebe kennt kein Ende.
Will eine Blume sich erneuen,
So muss sie ihre Frucht verstreuen;
Und will der Mensch in einem Herzen leben,
So muss er erst sein eignes Herz drum geben.

   — August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)
Auf einer Lilie zittern zwei Tropfen, rein und rund. Zerfließen in eins und rollen hinab in des Kelches Grund.

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