Familienerlebnis Zoologischer Garten Frankfurt

Der Frankfurter Zoo wurde bereits 1858 gegründet. Zunächst testweise und in Eigenregie von Frankfurter Bürgern betrieben, entwickelte sich der Tierpark schnell zu einem beliebten Auflugsziel. Nach einigen Jahren wurde auch der anpachtete Platz zu klein, so das der Zoo 1874 auf die Frankfurter Pfingstweide umgesiedelt wurde. Nachdem das Gelände im zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört wurde, stand zunächst die Schließung des Zoos im Raum. Prof. Dr. Dr. Bernhard Grzimek und einige Helfer konnten die Schließung verhindern und langsam konnte der Zoo wieder aufgebaut werden. Heute werden auf einem Areal von 11 Hektar über 4500 Tiere in über 450 Arten von ca. 800.000 Besuchern jährlich besichtigt. Neben Löwen, Tigern und Gorillas gibt es auch Erdmännchen, Flusspferde, Giraffen, viele Wasserbewohner und Reptilien zu bestaunen. Verschiedene Schaufütterungen werden den Tag über durchgeführt. Ein Streichelzoo mit Zwergziegen und ein 1.500 qm großer Spielplatz stehen für die Kids zur Verfügung, auch verschiedene Veranstaltungen werden des öfteren für Kids angeboten (Hinweise auf der Homepage beachten). Eine Wickelmöglichkeit finden Eltern in den Toiletten direkt hinter dem Eingang und im Borgori-Wald. Ein mexikanisches Restaurant sowie verschiedene Imbißwagen kümmern sich um die kulinarischen Belange. Der Zoo ist weitgehend barrierefrei, nur die obere Etage des 100 Jahre alten Exotarium-Gebäudes ist nicht für Rollstuhlfahrer zugänglich. Barrierefreie Toiletten finden sich im Zoogesellschaftshaus und im Menschenaffenhaus. Hunde (außer Blinden-/Begleithunden) dürfen nicht mitgebracht werden.