Nach der Geburt - was ist zu erledigen?
Die Schwangerschaft ist eine schöne Zeit, aber sie ist auch stressig - und nach der Geburt kommt zu dem ganzen Stress auch noch einiges an Verantwortung hinzu. Man kann kaum den Überblick behalten: Habe ich genug Windeln? Wann lade ich meine Verwandten ein? Und welchen Papierkram habe ich noch zu erledigen? In diesem Artikel geben wir dir einige grundlegene Tipps, woran du nach der Geburt deines Kindes denken solltest.
Ein paar Tage Ruhe
Nachdem das Baby alle wichtigen medizinischen Checks durchlaufen hat und du mit dem, der oder den Kleinen zu Hause bist ist es sehr wichtig, dich erst einmal ein Paar Tage auszuruhen - sofern das möglich ist, denn ein Baby erfordert viel Aufmerksamkeit. Aber genau deshalb sind diese paar Tage wichtig, damit du und deine Familie sich an den neuen Alltag gewöhnen können und damit Mama wieder ein wenig zu Kräften kommen kann.
Besonders die ersten Tage sollst du es auch dem Baby so ruhig und kuschelig wie möglich machen - man stelle sich vor, in einem schönen, warmen Thermalbad zu sitzen und die wohlige Wärme um sich herum so richtig zu genießen. Plötzlich heißt es aber raus aus der Wärme und ab nach draußen, wo die Temperaturen deutlich kühler sind. Ähnlich wird es Neugeborenen kurz nach der Geburt gehen. Aufgabe der Eltern ist es nun, wieder für genau diese Geborgenheit und wohlige Wärme zu sorgen.
Zu Hause ist dies relativ einfach zu bewerkstelligen: Ein praktischer Baby-Body oder Strampler genügt vollkommen. Hierbei sollte man darauf achten, dass die Kleidung mit ausreichend Knöpfen versehen ist, damit man sie nicht immer über den Kopf an- und ausziehen muss und ein notwendiger Windelwechsel schnell erledigt ist. Dazu noch ein paar wärmende Söckchen und schon fühlt sich der kleine Wonneproppen wohl. Ein Highlight und eine große Unterstützung nicht nur beim Schlafen sind sogenannte Babynestchen. Diese Art der Babybetten sorgt für einen ruhigen und geborgenen Schlaf. Durch die erhöhte, weiche Umrandung hat das Baby immer leichten Kontakt zur Umgebung und kann dadurch beruhigt schlafen.
Besonders die ersten Tage sollst du es auch dem Baby so ruhig und kuschelig wie möglich machen - man stelle sich vor, in einem schönen, warmen Thermalbad zu sitzen und die wohlige Wärme um sich herum so richtig zu genießen. Plötzlich heißt es aber raus aus der Wärme und ab nach draußen, wo die Temperaturen deutlich kühler sind. Ähnlich wird es Neugeborenen kurz nach der Geburt gehen. Aufgabe der Eltern ist es nun, wieder für genau diese Geborgenheit und wohlige Wärme zu sorgen.
Zu Hause ist dies relativ einfach zu bewerkstelligen: Ein praktischer Baby-Body oder Strampler genügt vollkommen. Hierbei sollte man darauf achten, dass die Kleidung mit ausreichend Knöpfen versehen ist, damit man sie nicht immer über den Kopf an- und ausziehen muss und ein notwendiger Windelwechsel schnell erledigt ist. Dazu noch ein paar wärmende Söckchen und schon fühlt sich der kleine Wonneproppen wohl. Ein Highlight und eine große Unterstützung nicht nur beim Schlafen sind sogenannte Babynestchen. Diese Art der Babybetten sorgt für einen ruhigen und geborgenen Schlaf. Durch die erhöhte, weiche Umrandung hat das Baby immer leichten Kontakt zur Umgebung und kann dadurch beruhigt schlafen.
Verwandte und Freunde
Das Baby ist nicht nur das Highlight der engeren Familie, sondern auch des erweiterten Familien- und Freundekreises. Alle werden vorbeikommen wollen um das Baby und die Stolzen Eltern zu sehen und zu beglückwünschen. Das kann sowohl für die Eltern als auch das Baby selbst sehr stressig sein, deshalb solltest du darauf achten, dass nicht jeder auf einmal vorbeischaut, damit nicht allzuviel Trubel entsteht.
Verwandte und Freunde bringen gerne Geschenke für die neue Familie. In diesem Fall ist es nicht unhöflich, nach spezifischen Geschenken zu fragen, vorausgesetzt der Besuch bietet dies an. Wenn du neue Fläschchen, Strampler oder Spielzeuge brauchst, dann bitte ruhig darum, denn der Besuch möchte dir und deiner Familie unter die Arme greifen und freut sich, wenn er euch nützliche Dinge schenken kann. Tipp: Babyklamotten in einigen Größen größer sind sehr hilfreich, da Babys sehr schnell wachsen!
Eine schöne Idee für Geschenke an den Besuch sind Geburtskarten, die man nach der Geburt an Familie und Freunde sendet. Die Karten können Fotos und Text enthalten und dienen dazu die Adressaten über die Geburt zu informieren, aber auch um ein schönes Andenken an diesen ereignisreichen Tag und das kleine Kind darzustellen. Diese Karten lassen sich ganz unkompliziert im Internet bestellen.
Tatsächlich sind Verwandtenbesuche einige der fordernsten Aktivitäten für viele neue Familien. Am wichtigsten ist: Mach dir keinen Stress. Im Gegenteil, lass es ruhig angehen. Und auch wenn dich Familie und Freunde stressen, dann bewahre einen kühlen Kopf - in den meisten Fällen meinen sie es nur gut. Und der Besuch sollte es auch verstehen, dass du, dein Partner und dein Kind momentan nicht in der Lage sind ihn besuchsgerecht zu empfangen. Mach dir also keine Sorgen wenn du deinem Besuch nicht genügend entgegenkommen kannst.
Verwandte und Freunde bringen gerne Geschenke für die neue Familie. In diesem Fall ist es nicht unhöflich, nach spezifischen Geschenken zu fragen, vorausgesetzt der Besuch bietet dies an. Wenn du neue Fläschchen, Strampler oder Spielzeuge brauchst, dann bitte ruhig darum, denn der Besuch möchte dir und deiner Familie unter die Arme greifen und freut sich, wenn er euch nützliche Dinge schenken kann. Tipp: Babyklamotten in einigen Größen größer sind sehr hilfreich, da Babys sehr schnell wachsen!
Eine schöne Idee für Geschenke an den Besuch sind Geburtskarten, die man nach der Geburt an Familie und Freunde sendet. Die Karten können Fotos und Text enthalten und dienen dazu die Adressaten über die Geburt zu informieren, aber auch um ein schönes Andenken an diesen ereignisreichen Tag und das kleine Kind darzustellen. Diese Karten lassen sich ganz unkompliziert im Internet bestellen.
Tatsächlich sind Verwandtenbesuche einige der fordernsten Aktivitäten für viele neue Familien. Am wichtigsten ist: Mach dir keinen Stress. Im Gegenteil, lass es ruhig angehen. Und auch wenn dich Familie und Freunde stressen, dann bewahre einen kühlen Kopf - in den meisten Fällen meinen sie es nur gut. Und der Besuch sollte es auch verstehen, dass du, dein Partner und dein Kind momentan nicht in der Lage sind ihn besuchsgerecht zu empfangen. Mach dir also keine Sorgen wenn du deinem Besuch nicht genügend entgegenkommen kannst.
Einkäufe
Dein Baby braucht in den ersten Tagen viele Dinge - so viele, dass man leicht den Überblick verlieren kann. Hier eine kurze Checkliste für die wichtigsten Dinge, die du nach der Geburt in deinem Haus haben solltest, von Wickeltischen bis hin zu Badeausstattung.
Du siehst, die Liste ist ganz schön lang, obwohl nur die nötigsten Dinge aufgeführt sind. Als Hartz-IV-Beziehender kannst du die auch Erstausstattung für dein Baby beantragen - das hilft dir beim Sparen. Frage beim Jobcenter nach. Ferner gibt es kirchliche oder auch gemeinschaftliche Beratungsstellen, die dir weiterhelfen können. Du kannst auch im Internet oder auf Flohmärkten gebrauchte Babyartikel kaufen, die zumeist deutlich billiger sind. Wichtig: Säubere diese Artikel gründlich, bevor du sie verwendest!
Ein kleines Paket bekommst du im Normalfall von deinem Krankenhaus mit nach Hause gegeben, dort sind die wichtigsten Dinge für die ersten paar Tage enthalten. Mit etwas Glück bekommst du auch von einigen Marken kostenlose Pröbchen von Cremes, Ölen und ähnlichen Produkten zugeschickt.
- Maxipads. Du wirst in den ersten Tagen nach der Geburt mit aller Wahrscheinlichkeit Blut verlieren, und Pads sind in diesem Fall genauso gut wie für die Periode.
- Still-BHs
- Bei Bedarf: Stillkissen
- Bei Bedarf: Milchpumpe
- Wenn du nicht stillst: Genügend Nahrung für das Baby
- Mindestens 8 Fläschchen & Sauger
- Flaschenbürsten
- Ein Sterilisiergerät
- Mindestens 6 Bodies (die normale Größe ist 56-62)
- Mindestens 6 Flügeljacken
- Mindestens 3 Baumwollmützchen (dünn)
- Mindestens 3 Schlafanzüge für Babys
- Mindestens 5 Paar Socken
- Mindestens 2 Lätzchen
- Eine Ausgehgarnitur (Dicke Mütze, dicke Jacke)
- Gepolsterter Wickeltisch
- 7 Waschlappen bzw. Wischtücher (für zarte Babyhaut)
- 5-6 andtücher als Wickelunterlage
- Popocreme für wunde Haut
- Mindestens 70 Wegwerfwindeln ODER 25 Stoffwindeln mit Zubehör
- Windelmülleimer (mit Deckel, gegen den Geruch)
- Babyfon
- Wickeltasche
- Babybadewanne (hier geht auch eine große Schüssel)
- Kapuzenhandtücher für Babys
Du siehst, die Liste ist ganz schön lang, obwohl nur die nötigsten Dinge aufgeführt sind. Als Hartz-IV-Beziehender kannst du die auch Erstausstattung für dein Baby beantragen - das hilft dir beim Sparen. Frage beim Jobcenter nach. Ferner gibt es kirchliche oder auch gemeinschaftliche Beratungsstellen, die dir weiterhelfen können. Du kannst auch im Internet oder auf Flohmärkten gebrauchte Babyartikel kaufen, die zumeist deutlich billiger sind. Wichtig: Säubere diese Artikel gründlich, bevor du sie verwendest!
Ein kleines Paket bekommst du im Normalfall von deinem Krankenhaus mit nach Hause gegeben, dort sind die wichtigsten Dinge für die ersten paar Tage enthalten. Mit etwas Glück bekommst du auch von einigen Marken kostenlose Pröbchen von Cremes, Ölen und ähnlichen Produkten zugeschickt.
Formalitäten
Papierkram - nichts geht ohne ihn einher, Geburten nicht ausgeschlossen. Hier findest du eine kurze Übersicht über die wichtigsten Dokumente, die du nach der Geburt beantragen musst.
Der Vaterschaftsantrag: Den Vaterschaftsantrag kann man während oder nach der Geburt beantragen und ist für Paare wichtig, die nicht verheiratet sind, denn nur durch diesen Antrag wird in einem solchen Fall ein Verwandschaftsverhältnis zwischen Vater und Kind offiziell anerkannt. Ein Vaterschaftsantrag ist später bei eventuellen Sorgerechts- oder Erbschaftsfragen wichtig. Für den Vaterschaftsantrag müssen sowohl Mama als auch Papa zum Standesamt bzw. Jugendamt, denn die Mutter muss ihre Zustimmung geben.
Du benötigst: Alle Geburtsurkunden (Mama, Papa und Kind), die Personalausweise/Reisepässe der Eltern sowie einen Mutterpass bzw. einen offiziellen Nachweis über den voraussichtlichen Geburtstermin des Kindes (solltest du noch schwanger sein).
Die Geburtsurkunde deines Kindes. Du solltest dieses wichtige Dokument möglichst früh nach der Geburt beantragen, am Besten innerhalb der ersten Wochen. Du kannst sie entweder in der Klinik beantragen, in der dein Kind auf die Welt gekommen ist, oder über das Standesamt. Viele Kliniken übernehmen die Anmeldung für die Eltern. Solltest du nach der Geburt einen Umschlag mit Informationen und den Dokumenten bekommen, dann musst du unbedingt darauf achten, dass du alle Daten korrekt ausfüllst und am Ende unterschreibst - nur so sind die Dokumente gültig. Innerhalb von ein bis zwei Wochen solltest du die Geburtsurkunde zugeschickt bekommen.
Auch hier gibt es einige Dinge die du für die Beantragung brauchst. So benötigst du beispielsweise Geld für die Beantragung der Urkunde (im Normalfall 10€-15€). Nimm zusätzlich am besten einen Dokumentenumschlag (DIN A4) und genügend Briefmarken mit.
Wenn du und dein Partner verheiratet sind, dann müsst ihr die Kopien eurer Personalausweise bzw. Reisepässe, die Geburtsbescheinigung der Klinik, die Geburtsurkunden der Eltern und aller anderen Geschwisterkinder sowie eure Eheurkunde (bzw. ein Äquivalent dazu, z.B. Lebenspartnerschaftsurkunde) mitbringen.
Unverheiratete Paare benötigen ebenfalls die Urkunden der Eltern und Geschwister, aber auch die Vaterschaftsanerkennung, Zustimmung der Mutter und das Dokument, dass das Sorgerecht aufzeigt. Sollten du und dein Partner sich geschieden haben, dann benötigt ihr zusätzlich sowohl euer Ehe- als auch euer Scheidungsurteil. Ausländische Staatsangehörige benötigen ihre Pässe, ihre Aufenthaltserlaubnis sowie die Übersetzungen ihrer Geburtsurkunden.
Nachdem du die Geburtsurkunde deines Kindes erhalten hast solltest du beim Einwohnermeldeamt vorlegen. Dort kannst du auch einen Reisepass für dein Kind beantragen (du brauchst dafür ein Passfoto).
Krankenversicherung: Das Kind ist zwar für die ersten Untersuchungen über die Mutter versichert, aber dennoch solltest du dich zügig darum kümmern, dass dein Kind versichert ist. Für Gesetzliche ist dieser Vorgang in der Regel kostenlos. Ist ein Elternteil privat versichert und hat das höhere Einkommen (60.750€, Stand: 2019) muss das Kind in die private Versicherung aufgenommen werden - gegen einen Eigenbeitrag. Du musst diesen Antrag innerhalb von zwei Monaten nach der Geburt stellen; die Versicherung wirkt für diesen Zeitraum rückwirkend. Den Antrag stellst du an deine Krankenkasse. Du brauchst: Geburtsurkunde in Spezialausführung für die Krankenkasse sowie den Antrag auf die Familienversicherung.
Unter bestimmten Bedingungen ist es sinnvoll oder sogar notwendig, das Kind freiwillig gesetzlich zu versichern. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn du mit deinem Kind aus der beitragsfreien Familienversicherung fällst. Wenn du dein Kind freiwillig gesetzlich versichern willst, findest du hier mehr Informationen.
Kindergeld:Im Normalfall findest du in dem Umschlag, in dem auch die Geburtsurkunde war, eine spezielle Ausführung der Geburtsurkunde für die Familienkasse. Du brauchst sie um das Kindergeld zu beantragen. Bis das Ganze genehmigt wird können schon einmal zwei Monate vergehen, aber es wird rückwirkend gezahlt (max. 6 Monate). Neben der speziellen Urkunde und dem Kindergeldantrag brauchst du auch noch die Steuer-ID von dir, deinem Partner und deinem Kind.
Elterngeld: Das Elterngeld wird nur 3 Monate rückwirkend gezahlt, also solltest du keinesfalls damit warten - am Besten hast du die Dokumente vor der Geburt schon ausgefüllt. Am Besten lässt du dich bei einer Elterngeldstelle oder einem Familienzentrum beraten, denn der Elterngeldantrag hat es in sich. Hier ein Überblick über die benötigten Dokumente:
Du brauchst natürlich den Antrag auf Elterngeld. Dann benötigst du: die Geburtsurkunde des Kindes (speziell für Elterngeld), die Bescheinigung deiner Krankenkasse (Bescheinigung A) und die Bescheinigung deines Arbeitgebers (Bescheinigung B), die Gehaltsnachweise der letzten 14 Monate, die Steuerbescheide beider Eltern aus dem Jahr vor der Geburt des Kindes, die Meldebescheinigung und die Kopien der Personalausweise oder Reisepässe, den Vordruck “Erklärung zum Einkommen”. Solltet ihr nicht verheiratet sein, dann benötigt ihr auch hier die Vaterschaftsanerkennung.
Der Vaterschaftsantrag: Den Vaterschaftsantrag kann man während oder nach der Geburt beantragen und ist für Paare wichtig, die nicht verheiratet sind, denn nur durch diesen Antrag wird in einem solchen Fall ein Verwandschaftsverhältnis zwischen Vater und Kind offiziell anerkannt. Ein Vaterschaftsantrag ist später bei eventuellen Sorgerechts- oder Erbschaftsfragen wichtig. Für den Vaterschaftsantrag müssen sowohl Mama als auch Papa zum Standesamt bzw. Jugendamt, denn die Mutter muss ihre Zustimmung geben.
Du benötigst: Alle Geburtsurkunden (Mama, Papa und Kind), die Personalausweise/Reisepässe der Eltern sowie einen Mutterpass bzw. einen offiziellen Nachweis über den voraussichtlichen Geburtstermin des Kindes (solltest du noch schwanger sein).
Die Geburtsurkunde deines Kindes. Du solltest dieses wichtige Dokument möglichst früh nach der Geburt beantragen, am Besten innerhalb der ersten Wochen. Du kannst sie entweder in der Klinik beantragen, in der dein Kind auf die Welt gekommen ist, oder über das Standesamt. Viele Kliniken übernehmen die Anmeldung für die Eltern. Solltest du nach der Geburt einen Umschlag mit Informationen und den Dokumenten bekommen, dann musst du unbedingt darauf achten, dass du alle Daten korrekt ausfüllst und am Ende unterschreibst - nur so sind die Dokumente gültig. Innerhalb von ein bis zwei Wochen solltest du die Geburtsurkunde zugeschickt bekommen.
Auch hier gibt es einige Dinge die du für die Beantragung brauchst. So benötigst du beispielsweise Geld für die Beantragung der Urkunde (im Normalfall 10€-15€). Nimm zusätzlich am besten einen Dokumentenumschlag (DIN A4) und genügend Briefmarken mit.
Wenn du und dein Partner verheiratet sind, dann müsst ihr die Kopien eurer Personalausweise bzw. Reisepässe, die Geburtsbescheinigung der Klinik, die Geburtsurkunden der Eltern und aller anderen Geschwisterkinder sowie eure Eheurkunde (bzw. ein Äquivalent dazu, z.B. Lebenspartnerschaftsurkunde) mitbringen.
Unverheiratete Paare benötigen ebenfalls die Urkunden der Eltern und Geschwister, aber auch die Vaterschaftsanerkennung, Zustimmung der Mutter und das Dokument, dass das Sorgerecht aufzeigt. Sollten du und dein Partner sich geschieden haben, dann benötigt ihr zusätzlich sowohl euer Ehe- als auch euer Scheidungsurteil. Ausländische Staatsangehörige benötigen ihre Pässe, ihre Aufenthaltserlaubnis sowie die Übersetzungen ihrer Geburtsurkunden.
Nachdem du die Geburtsurkunde deines Kindes erhalten hast solltest du beim Einwohnermeldeamt vorlegen. Dort kannst du auch einen Reisepass für dein Kind beantragen (du brauchst dafür ein Passfoto).
Krankenversicherung: Das Kind ist zwar für die ersten Untersuchungen über die Mutter versichert, aber dennoch solltest du dich zügig darum kümmern, dass dein Kind versichert ist. Für Gesetzliche ist dieser Vorgang in der Regel kostenlos. Ist ein Elternteil privat versichert und hat das höhere Einkommen (60.750€, Stand: 2019) muss das Kind in die private Versicherung aufgenommen werden - gegen einen Eigenbeitrag. Du musst diesen Antrag innerhalb von zwei Monaten nach der Geburt stellen; die Versicherung wirkt für diesen Zeitraum rückwirkend. Den Antrag stellst du an deine Krankenkasse. Du brauchst: Geburtsurkunde in Spezialausführung für die Krankenkasse sowie den Antrag auf die Familienversicherung.
Unter bestimmten Bedingungen ist es sinnvoll oder sogar notwendig, das Kind freiwillig gesetzlich zu versichern. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn du mit deinem Kind aus der beitragsfreien Familienversicherung fällst. Wenn du dein Kind freiwillig gesetzlich versichern willst, findest du hier mehr Informationen.
Kindergeld:Im Normalfall findest du in dem Umschlag, in dem auch die Geburtsurkunde war, eine spezielle Ausführung der Geburtsurkunde für die Familienkasse. Du brauchst sie um das Kindergeld zu beantragen. Bis das Ganze genehmigt wird können schon einmal zwei Monate vergehen, aber es wird rückwirkend gezahlt (max. 6 Monate). Neben der speziellen Urkunde und dem Kindergeldantrag brauchst du auch noch die Steuer-ID von dir, deinem Partner und deinem Kind.
Elterngeld: Das Elterngeld wird nur 3 Monate rückwirkend gezahlt, also solltest du keinesfalls damit warten - am Besten hast du die Dokumente vor der Geburt schon ausgefüllt. Am Besten lässt du dich bei einer Elterngeldstelle oder einem Familienzentrum beraten, denn der Elterngeldantrag hat es in sich. Hier ein Überblick über die benötigten Dokumente:
Du brauchst natürlich den Antrag auf Elterngeld. Dann benötigst du: die Geburtsurkunde des Kindes (speziell für Elterngeld), die Bescheinigung deiner Krankenkasse (Bescheinigung A) und die Bescheinigung deines Arbeitgebers (Bescheinigung B), die Gehaltsnachweise der letzten 14 Monate, die Steuerbescheide beider Eltern aus dem Jahr vor der Geburt des Kindes, die Meldebescheinigung und die Kopien der Personalausweise oder Reisepässe, den Vordruck “Erklärung zum Einkommen”. Solltet ihr nicht verheiratet sein, dann benötigt ihr auch hier die Vaterschaftsanerkennung.
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