Verstopfung bei Kindern: Was hilft wirklich?
Kindliche Verstopfung hat schon so manche Eltern zur Verzweiflung gebracht. Der Nachwuchs ist endlich sauber, doch nun klagt er wegen Bauchschmerzen, da beim Toilettengang einfach nichts ging - das Kind hat Schmerzen und die Eltern können kaum helfen. Woran es liegen kann, dass ein Kind unter Verstopfung leidet, wie Eltern Probleme beim Toilettengang vermeiden können und welche Lebensmittel die Blockade im Darm auflösen können, erfährst du in diesem Artikel.
Wie gefährlich ist Verstopfung bei Kindern?
Gerade bei Kleinkindern ist es völlig normal, dass sie hin und wieder unter Verstopfung leiden. Der Darm ist in diesem Alter noch besonders sensibel. Zwar ist Verstopfung bei Kindern sehr unangenehm, doch gefährlich ist sie meist nicht. Du musst also keine Angst haben, dass sich Giftstoffe oder Ähnliches im Körper sammeln, wenn dein Kind Verstopfung hat – auch wenn dies immer noch manche Menschen glauben.
Bei chronischer Verstopfung hingegen gilt es, einen Kinderarzt aufzusuchen. Es kann ein Verhaltensproblem vorliegen und in seltenen Fällen eine Erkrankung des Verdauungssystems. Um solche Ursachen auszuschließen, solltest du mit deinem Kind bei lang anhaltender Verstopfung zum Arzt gehen.
Bei chronischer Verstopfung hingegen gilt es, einen Kinderarzt aufzusuchen. Es kann ein Verhaltensproblem vorliegen und in seltenen Fällen eine Erkrankung des Verdauungssystems. Um solche Ursachen auszuschließen, solltest du mit deinem Kind bei lang anhaltender Verstopfung zum Arzt gehen.
Weshalb leiden Kinder an Verstopfung?
Tatsächlich spielt bei Kindern nicht nur die Ernährung eine große Rolle, wenn es um Verstopfung geht. Auch psychische Faktoren sind immer wieder der Auslöser dafür, dass die Entleerung des Darms nicht funktioniert. Leidet auch dein Kind an Verstopfung, kann das an einer kohlenhydratreichen und ballaststoffarmen Ernährung liegen. Wie bei Erwachsenen auch benötigt der Darm eines Kinds ausreichend Ballaststoffe, damit der Stuhl weich wird und ohne Schmerzen ausgeschieden werden kann.
Wie bereits erwähnt, steckt auch manchmal ein Verhaltensproblem hinter den Beschwerden. Nicht selten haben Kinder in jungen Jahren regelrechte Angst vor dem Toilettengang. Da dieses Verhalten für Erwachsene meist nicht verständlich ist, wird häufig Druck ausgeübt. Das verschlimmert die Verstopfung allerdings noch weiter.
Psychische Faktoren führen meist zu chronischer Verstopfung. Das wiederum hat die Ausweitung des Darms zur Folge. So verliert das Kind nach einer Zeit das Gefühl für seinen Stuhldrang. Dadurch kann es passieren, dass sich kleine Stuhlmengen in die Unterwäsche absetzen – ohne dass das Kind dies bemerkt. Auch wenn das Kind noch sehr klein ist, leidet es stark unter dieser Unsauberkeit.
Studien haben zudem gezeigt, dass auch Nahrungsmittelallergien zu chronischer Verstopfung führen können.
Wie bereits erwähnt, steckt auch manchmal ein Verhaltensproblem hinter den Beschwerden. Nicht selten haben Kinder in jungen Jahren regelrechte Angst vor dem Toilettengang. Da dieses Verhalten für Erwachsene meist nicht verständlich ist, wird häufig Druck ausgeübt. Das verschlimmert die Verstopfung allerdings noch weiter.
Psychische Faktoren führen meist zu chronischer Verstopfung. Das wiederum hat die Ausweitung des Darms zur Folge. So verliert das Kind nach einer Zeit das Gefühl für seinen Stuhldrang. Dadurch kann es passieren, dass sich kleine Stuhlmengen in die Unterwäsche absetzen – ohne dass das Kind dies bemerkt. Auch wenn das Kind noch sehr klein ist, leidet es stark unter dieser Unsauberkeit.
Studien haben zudem gezeigt, dass auch Nahrungsmittelallergien zu chronischer Verstopfung führen können.
Was hilft gegen Verstopfung bei Kindern?
Welche Maßnahme oder welches Mittel gegen Verstopfung bei Kindern hilft, hängt davon ab, welche die Ursache für die Beschwerden ist. Wenn dein Kind regelrechte Angst vor dem Toilettengang hat, gilt es, viel Geduld aufzubringen und keinen Druck auszuüben. Auch bei der bereits beschriebenen Unsauberkeit hilft es nicht, das Kind zu schimpfen oder zu bestrafen. Es muss vielmehr die Kontrolle über seine Darmfunktionen wiedererlangen. Also ist es ratsam, dass du mit deinem Nachwuchs den Kinderarzt aufsuchst. Dieser kann deinem Kind helfen, die Angst vor dem Toilettengang zu überwinden.
Wenn keine psychischen Faktoren hinter der Verstopfung stecken, kann es an der Ernährung liegen. Dann gilt es, die Nahrung deines Kindes umzustellen. Achte darauf, dass es viel Obst und Gemüse zu sich nimmt, da diese viele Ballaststoffe enthalten. Auch Vollkornbrot hilft oftmals, dass der Stuhl weicher wird und besser ausgeschieden werden kann. Darüber hinaus ist es unverzichtbar, dass dein Kind viel Wasser trinkt. Je nach Alter sind 1-2 Liter am Tag empfehlenswert. Neben der Ernährung ist auch Bewegung ein wichtiger Faktor. Dabei ist es ganz egal, ob das Kind einfach nur mit seinen Freunden draußen herumtollt oder ob es irgendeine Art von Sport macht. Bewegung ist das A und O, damit der Darm nicht träge wird und mit einer Verstopfung reagiert.
Wenn keine psychischen Faktoren hinter der Verstopfung stecken, kann es an der Ernährung liegen. Dann gilt es, die Nahrung deines Kindes umzustellen. Achte darauf, dass es viel Obst und Gemüse zu sich nimmt, da diese viele Ballaststoffe enthalten. Auch Vollkornbrot hilft oftmals, dass der Stuhl weicher wird und besser ausgeschieden werden kann. Darüber hinaus ist es unverzichtbar, dass dein Kind viel Wasser trinkt. Je nach Alter sind 1-2 Liter am Tag empfehlenswert. Neben der Ernährung ist auch Bewegung ein wichtiger Faktor. Dabei ist es ganz egal, ob das Kind einfach nur mit seinen Freunden draußen herumtollt oder ob es irgendeine Art von Sport macht. Bewegung ist das A und O, damit der Darm nicht träge wird und mit einer Verstopfung reagiert.
Hausmittel gegen Verstopfung bei Kindern
Leidet dein Kind unter Verstopfung, gibt es auch Hausmittel, mit denen es die Beschwerden loswird. Trockenobst – vor allem getrocknete Pflaumen – eignen sich hervorragend dafür. Möchte dein Kind das Trockenobst nicht pur essen, kannst du es auch klein geschnitten ins morgendliche Müsli geben. So fällt es kaum auf und schmeckt auch noch angenehm süß.
Ein weiteres bewährtes Hausmittel gegen Verstopfung sind Leinsamen und Flohsamenschalen. Auch diese kannst du einfach ins Müsli oder andere Mahlzeiten untermischen. Allerdings ist es wichtig, dass dein Kind bei dem Konsum von Leinsamen oder Flohsamenschalen viel Wasser trinkt. So quellen die Samen im Darm auf, sodass sie Druck auf die Darmwand ausüben und der Stuhl besser ausgeschieden werden kann.
Beliebt sind ebenfalls Probiotika. Sie wirken nicht nur Verstopfung entgegen, sondern unterstützen die gesamte Darmflora. Enthalten sind Probiotika in Buttermilch und Kefir sowie in Naturjoghurt. Auch eingelegte Gurken, Apfelessig und Kombucha sind voll davon.
Ein weiteres bewährtes Hausmittel gegen Verstopfung sind Leinsamen und Flohsamenschalen. Auch diese kannst du einfach ins Müsli oder andere Mahlzeiten untermischen. Allerdings ist es wichtig, dass dein Kind bei dem Konsum von Leinsamen oder Flohsamenschalen viel Wasser trinkt. So quellen die Samen im Darm auf, sodass sie Druck auf die Darmwand ausüben und der Stuhl besser ausgeschieden werden kann.
Beliebt sind ebenfalls Probiotika. Sie wirken nicht nur Verstopfung entgegen, sondern unterstützen die gesamte Darmflora. Enthalten sind Probiotika in Buttermilch und Kefir sowie in Naturjoghurt. Auch eingelegte Gurken, Apfelessig und Kombucha sind voll davon.
Fazit
Verstopfung bei Kindern ist für gewöhnlich nichts, worüber du dir sorgen machen musst. Bei chronischer Verstopfung kann es sich allerdings um ein psychisches Problem handeln, weshalb du hier mit einem Kinderarzt sprechen solltest. Liegt nur eine akute Verstopfung vor, hilft eine gezielte Ernährungsumstellung und auch Hausmittel haben sich bewährt.
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