Muttermilch - Der Wunderstoff
Der Wunderstoff Muttermilch besitzt sehr positive und hilfreiche Eigenschaften, die deinem Kind den Start ins Leben erleichtern. Auf dieser Seite stellen wir dir den Stoff Muttermilch näher vor und erklären dir auch die verschiedenen Stadien, die deine Milch im Laufe der Entwicklung deines Babys durchmacht.
Die Muttermilch
Die Natur hat das Stillen als Nahrungsquelle für unsere Kinder eingerichtet - deshalb gehören wir auch zu den Säugetieren :) Und da die Natur keine andere Fertignahrung für uns vorbereitet hat, ist davon ausgehen, dass eigentlich jede gesunde Frau stillen kann.
Voraussetzungen für ein erfolgreiches Stillen sind dabei das richtige Anlegen des Kindes an die Brust, Ruhe und - gerade am Anfang - ausreichend Geduld, wenn es doch mal nicht gleich klappt.
Durch die in der Muttermilch enthaltenen Antikörper (Immunglobuline) erkranken gestillte Säuglinge im ersten Lebensjahr seltener an Infektionen und nutzen auch in späteren Lebensabschnitten Vorteile durch das Stillen. Das Stillen bietet deinem Kind also den perfekten Start ins Leben - aber es gibt auch einige Gründe, die gegen das Stillen sprechen können!
Auf dieser Seite stellen wir dir zunächst einmal den Wunderstoff "Muttermilch" vor.
Voraussetzungen für ein erfolgreiches Stillen sind dabei das richtige Anlegen des Kindes an die Brust, Ruhe und - gerade am Anfang - ausreichend Geduld, wenn es doch mal nicht gleich klappt.
Durch die in der Muttermilch enthaltenen Antikörper (Immunglobuline) erkranken gestillte Säuglinge im ersten Lebensjahr seltener an Infektionen und nutzen auch in späteren Lebensabschnitten Vorteile durch das Stillen. Das Stillen bietet deinem Kind also den perfekten Start ins Leben - aber es gibt auch einige Gründe, die gegen das Stillen sprechen können!
Auf dieser Seite stellen wir dir zunächst einmal den Wunderstoff "Muttermilch" vor.
Die Milch-Produktion
Schon in der Schwangerschaft fängt die mütterliche Brust an, sich zu verwandeln. Unter dem Einfluss des Hormons Prolaktin fangen Milchbläschen (sogenannte Alveolen) und Milchgänge an zu wachsen und das bisherige Fettgewebe in der Brust zu ersetzen. Die Milchbläschen münden in die Milchgänge, durch die dann die Milch zur Brustwarze fließt. Vor der Brustwarze erweitern sich die Milchgänge in der Brust zu sogenannten Milchseen - hier sammelt sich die Milch, die dein Kind dann durch Saugen durch die Brustwarzen bekommt.
Damit die Milch auch dauerhaft fließen kann, produziert dein Körper ein weiteres Hormon: Oxytozin. Dieses Hormon steuert den Milchfluss- und den Milchspendereflex. Neben Oxytozin gibt es aber noch eine weitere wichtige Voraussetzung für die Milchproduktion: Das Saugen des Babys an der Brustwarze. Erst diese Kombination löst im Gehirn der Mutter bestimmte neuronale Aktivitäten aus, welche die Milchproduktion in Gang halten.
Damit die Milch auch dauerhaft fließen kann, produziert dein Körper ein weiteres Hormon: Oxytozin. Dieses Hormon steuert den Milchfluss- und den Milchspendereflex. Neben Oxytozin gibt es aber noch eine weitere wichtige Voraussetzung für die Milchproduktion: Das Saugen des Babys an der Brustwarze. Erst diese Kombination löst im Gehirn der Mutter bestimmte neuronale Aktivitäten aus, welche die Milchproduktion in Gang halten.
Die verschiedenen Milcharten
Im Laufe der Entwicklung deines Kindes macht auch die Milch, die deine Brüste produzieren, verschiedene Stadien durch:
Die Vormilch ist übrigens in den ersten Stunden nach der Geburt am reichsten an Antikörpern, so dass ein erstes Anlegen des Baby ungefähr eine halbe Stunde nach der Geburt ideal ist.
Beim Stillen erhält das Baby zunächst die Milch, die sich seit der letzten Mahlzeit in den vorderen Reservoirs hinter der Brustwarze gesammelt hat. Sie ist fettarm und wässrig und stillt zunächst den Durst. Ist sie geleert, muss sich der Säugling nicht stärker anstrengen, um die Milch aus den hinteren Bereiche zu erreichen, da der Milchfluss bereits in Gang gesetzt ist. Diese Hauptmilch ist sättigender. Aus diesem Grund ist es auch wichtig, die Brust leer trinken zu lassen (also lang genug anlegen), damit das Baby nicht nur die dünne, wässrige Muttermilch trinkt. Erst dann solltest du es an die zweite Brust anlegen.
Die Vormilch
Am Anfang, also direkt nach der Geburt, ist kaum Milch in den Brüsten vorhanden. Aber gerade diese ersten Schlücke sind die wichtigsten für dein Baby! Diese dicklich sahnige Vormilch (Kolostrum) ist sehr reich an Eiweiß und Vitaminen, dafür aber arm an Fetten und Zucker. Das macht die Vormilch kalorienarm und leichter verdaulich und ist deshalb auch verdauungsfördernd. Dadurch wird wiederum der erste Stuhl des Kindes (=Kindspech) und das abgebaute Bilirubin (das sonst die Neugeborenen-Gelbsucht auslöst) leichter ausgeschieden.Die Vormilch ist übrigens in den ersten Stunden nach der Geburt am reichsten an Antikörpern, so dass ein erstes Anlegen des Baby ungefähr eine halbe Stunde nach der Geburt ideal ist.
Der Milch-Einschuss
Wenige Tage nach der Geburt kommt es zum sogenannten Milch-Einschuss. Bei vielen Frauen erzeugt dieser Vorgang ein Spannungsgefühl in der Brust, andere Frauen bekommen davon hingegen gar nichts mit. Die Brust produziert ab jetzt die Hauptmilch.Die Hauptmilch
Die reife Muttermilch, welche dem Baby ungefähr ab dem 10. Tag zur Verfügung steht, ist wässriger und dünner. Diese Milch ist optimal auf dein Kind abgestimmt und versorgt es mit allem, was es braucht.Beim Stillen erhält das Baby zunächst die Milch, die sich seit der letzten Mahlzeit in den vorderen Reservoirs hinter der Brustwarze gesammelt hat. Sie ist fettarm und wässrig und stillt zunächst den Durst. Ist sie geleert, muss sich der Säugling nicht stärker anstrengen, um die Milch aus den hinteren Bereiche zu erreichen, da der Milchfluss bereits in Gang gesetzt ist. Diese Hauptmilch ist sättigender. Aus diesem Grund ist es auch wichtig, die Brust leer trinken zu lassen (also lang genug anlegen), damit das Baby nicht nur die dünne, wässrige Muttermilch trinkt. Erst dann solltest du es an die zweite Brust anlegen.
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