Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten bei Kindern
Immer mehr Menschen unserer Wohlstandsgesellschaft leiden unter Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten sowie deren Folgen. Leider befinden sich unter den Betroffenen auch immer mehr Kinder, bei denen die frühzeitige Erkennung und Behandlung noch wichtiger als bei Erwachsenen ist. In diesem Artikel geben wir dir einige Hintergrundinformationen über Allergien bei Kindern im Allgemeinen sowie die häufigsten Unverträglichkeiten. Du erfährst hier auch, wie man Allergien erkennt und wie diese behandelt werden.
Was ist eine Allergie?
Das Wort "Allergie" kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Fremdreaktion". Wenn ein Mensch auf einen bestimmten Stoff allergisch reagiert, liegt das am eigenen Immunsystem. Dieses hat bei einer Allergie quasi einen Fehler in seiner “Programmierung” und erkennt den - eigentlich harmlosen - Stoff fälschlicherweise als giftigen Fremdkörper und versucht, den Stoff mit seinen Mitteln zu bekämpfen. Nahrungsmittel und Stoffe, die eine Allergie auslösen, nennt man "Allergene".
Allergie oder Unverträglichkeit: Der kleine aber feine Unterschied
Immer mehr Kinder reagieren nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel mit Unverträglichkeiten. Die Beschwerden können unterschiedliche Organsysteme betreffen, in der Regel sind das die Haut, der Magen-Darm-Trakt oder die Atemwege. Wichtig für die Diagnose: die Beschwerden können sofort oder auch zeitlich verzögert auftreten. An folgenden Stellen treten die Symptome meist auf:
Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind auf die Empfindlichkeit gegenüber einem bestimmten Nahrungsmittelstoff zurückzuführen. Neben Reaktionen, die das Immunsystem vermittelt, gibt es auch Unverträglichkeiten, die ohne die Beteiligung des Immunsystems erfolgen - in diesem Fall handelt es sich um eine Nahrungsmittelallergie. Diese beruhen in den meisten Fällen auf einen Enzymverlust oder -mangel im Körper des Kindes.
Die Laktoseintoleranz spielt in der Praxis eine große Rolle, tritt allerdings bei Kleinkindern und Säuglingen eher selten auf.
Für Babys und Kleinkinder sind immun vermittelte Reaktionen von Bedeutung. Vertragen die Kleinen die Nahrung nicht, liegt in den meisten Fällen eine Allergie vor. Es wird davon ausgegangen, dass das kindliche Immunsystem harmlose Inhaltsstoffe von einigen Nahrungsmitteln als Fremdkörper erkennt. Eiweißstrukturen sind beispielsweise häufig für das Läuten der Alarmglocken verantwortlich, dem dann eine Abwehrreaktion folgt, die sich über diverse Beschwerden manifestiert.
Der Nachweis einer Allergie ist nur dann möglich, wenn eine Auslassdiät in Kombination mit einer anschließenden Provokation stattfindet. Dies sollte auf keinen Fall selbst, sondern von einem spezialisierten Arzt durchgeführt werden. Die häufigsten Allergieauslöser im Kindesalter sind Milch und Ei, Soja, Weizen, Nüsse und Fisch. Werden die Allergieauslöser ermittelt, kann anschließend eine Ernährungsumstellung erfolgen, in der die Nahrungsmittel, die Reaktionen auslösen, gezielt gemieden werden. Für die ersten Monate ist Stillen natürlich das Beste, ungefähr ab dem 6-7 Monat sollte man mit der Zufütterung des Kindes beginnen. Sollte das Kind starke allergische Reaktionen aufweisen, ist das natürlich ein Problem, aber hierfür gibt es angepasste Spezialprodukte. Nahrung auf Soja-Basis ist im Gegensatz zu Nahrungsmitteln mit Reis-Basis allerdings nicht zu empfehlen, da diese weitere allergische Reaktionen hervorrufen können.
- An der Haut: Rote Pickelchen oder Rötungen etc.
- An den Schleimhäuten: Heuschnupfen oder Bindehautentzündungen
- An den Atemwegen: Zum Beispiel Asthma
- Im Gastrointestinaltrakt: Daher Erbrechen oder Durchfall, besonders häufig bei kleinen Kindern und Säuglingen
Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind auf die Empfindlichkeit gegenüber einem bestimmten Nahrungsmittelstoff zurückzuführen. Neben Reaktionen, die das Immunsystem vermittelt, gibt es auch Unverträglichkeiten, die ohne die Beteiligung des Immunsystems erfolgen - in diesem Fall handelt es sich um eine Nahrungsmittelallergie. Diese beruhen in den meisten Fällen auf einen Enzymverlust oder -mangel im Körper des Kindes.
Die Laktoseintoleranz spielt in der Praxis eine große Rolle, tritt allerdings bei Kleinkindern und Säuglingen eher selten auf.
Für Babys und Kleinkinder sind immun vermittelte Reaktionen von Bedeutung. Vertragen die Kleinen die Nahrung nicht, liegt in den meisten Fällen eine Allergie vor. Es wird davon ausgegangen, dass das kindliche Immunsystem harmlose Inhaltsstoffe von einigen Nahrungsmitteln als Fremdkörper erkennt. Eiweißstrukturen sind beispielsweise häufig für das Läuten der Alarmglocken verantwortlich, dem dann eine Abwehrreaktion folgt, die sich über diverse Beschwerden manifestiert.
Der Nachweis einer Allergie ist nur dann möglich, wenn eine Auslassdiät in Kombination mit einer anschließenden Provokation stattfindet. Dies sollte auf keinen Fall selbst, sondern von einem spezialisierten Arzt durchgeführt werden. Die häufigsten Allergieauslöser im Kindesalter sind Milch und Ei, Soja, Weizen, Nüsse und Fisch. Werden die Allergieauslöser ermittelt, kann anschließend eine Ernährungsumstellung erfolgen, in der die Nahrungsmittel, die Reaktionen auslösen, gezielt gemieden werden. Für die ersten Monate ist Stillen natürlich das Beste, ungefähr ab dem 6-7 Monat sollte man mit der Zufütterung des Kindes beginnen. Sollte das Kind starke allergische Reaktionen aufweisen, ist das natürlich ein Problem, aber hierfür gibt es angepasste Spezialprodukte. Nahrung auf Soja-Basis ist im Gegensatz zu Nahrungsmitteln mit Reis-Basis allerdings nicht zu empfehlen, da diese weitere allergische Reaktionen hervorrufen können.
Erbrechen im Babyalter
Babies erbrechen sich vor allem in den ersten Wochen in der Regel häufiger als ältere Kinder. Dies muss nicht zwingend an einer Lebensmittelunverträglichkeit oder einer Krankheit liegen, sondern ist in vielen Fällen lediglich ein Nebeneffekt der Anpassung an die neue Nahrung, die das Baby außerhalb des Bauches aufnimmt. Man unterscheidet zwischen Spucken und Erbrechen; der Reflux ist hier ausgenommen. Spuckt das Baby, dann gelangt lediglich ein wenig Mageninhalt nach draußen, beim Erbrechen jedoch übergibt sich das Baby schwallartig und in größeren Mengen als beim Reflux oder beim Spucken.
Spuck- und Brechreize werden durch zahlreiche Dinge ausgelöst. Zu heftiges Schaukeln, starkes Weinen oder Autofahrten können als Auslöser dienen, ohne, dass eine Krankheit oder Lebensmittelunverträglichkeit vorliegt. Sollte das Erbrechen nicht anhalten, musst du die Ernährung des Babys nicht zwingend umstellen. Wie bereits erwähnt erbrechen gerade kleine Babys noch sehr oft, so dass Erbrechen nicht gleich ein Grund zur Sorge sein muss.
Gib dem Kind in einem solchen Fall in einem halbstündigen Rhythmus kleinere Mengen Wasser. Wenn das Baby sich nicht weiter erbricht, gib ihm verdünnte Muttermilch bzw. Babynahrung, vorzugsweise angereichert mit Glucose. Nach etwa fünf Stunden kannst du zur normalen Ernährung zurückkehren, vorausgesetzt, das Baby hat sich seitdem nicht mehr übergeben (Reflux und leichtes Spucken ausgenommen).
Wichtig: Verabreiche keinerlei Medikamente gegen das Erbrechen ohne sich vorher mit dem Arzt abzusprechen!
Allerdings kann das Erbrechen das Babys auch mit Unverträglichkeiten und Krankheiten im Zusammenhang stehen. So kann das Erbrechen ein Symptom von Erkältungen oder Infekten sein. Achte auf ungewohntes Verhalten deines Kindes, wie etwa Antriebslosigkeit, Schwellungen, Gereiztheit oder Krämpfe. Sollte das Erbrechen anhalten oder hast du Zweifel, ob es sich um eine Krankheit handelt, solltest du einen Arzt aufsuchen.
Wenn keine Krankheit festgestellt werden kann, so kannst du probieren auf eine andere Babynahrungsmarke umzustellen - vorausgesetzt, du stillst nicht. Einige Kinder haben beispielsweise eine Kuhmilchunverträglichkeit, die ebenfalls zu Erbrechen führen kann. Auch hier solltest du mit deinem Arzt oder der Hebamme deines Vertrauens besprechen, wie du die Nahrung deines Kindes am Besten umstellen kannst.
Sollte dein Kind häufiger unter Erbrechen leiden, findest du in dem Blog Tipps, wenn das Baby viel spuckt viele Infos darüber, wie eine Familie mit einem sogenannten “Speibaby” umgeht, worauf man achten sollte und welche Tipps und Tricks es gibt.
Spuck- und Brechreize werden durch zahlreiche Dinge ausgelöst. Zu heftiges Schaukeln, starkes Weinen oder Autofahrten können als Auslöser dienen, ohne, dass eine Krankheit oder Lebensmittelunverträglichkeit vorliegt. Sollte das Erbrechen nicht anhalten, musst du die Ernährung des Babys nicht zwingend umstellen. Wie bereits erwähnt erbrechen gerade kleine Babys noch sehr oft, so dass Erbrechen nicht gleich ein Grund zur Sorge sein muss.
Gib dem Kind in einem solchen Fall in einem halbstündigen Rhythmus kleinere Mengen Wasser. Wenn das Baby sich nicht weiter erbricht, gib ihm verdünnte Muttermilch bzw. Babynahrung, vorzugsweise angereichert mit Glucose. Nach etwa fünf Stunden kannst du zur normalen Ernährung zurückkehren, vorausgesetzt, das Baby hat sich seitdem nicht mehr übergeben (Reflux und leichtes Spucken ausgenommen).
Wichtig: Verabreiche keinerlei Medikamente gegen das Erbrechen ohne sich vorher mit dem Arzt abzusprechen!
Allerdings kann das Erbrechen das Babys auch mit Unverträglichkeiten und Krankheiten im Zusammenhang stehen. So kann das Erbrechen ein Symptom von Erkältungen oder Infekten sein. Achte auf ungewohntes Verhalten deines Kindes, wie etwa Antriebslosigkeit, Schwellungen, Gereiztheit oder Krämpfe. Sollte das Erbrechen anhalten oder hast du Zweifel, ob es sich um eine Krankheit handelt, solltest du einen Arzt aufsuchen.
Wenn keine Krankheit festgestellt werden kann, so kannst du probieren auf eine andere Babynahrungsmarke umzustellen - vorausgesetzt, du stillst nicht. Einige Kinder haben beispielsweise eine Kuhmilchunverträglichkeit, die ebenfalls zu Erbrechen führen kann. Auch hier solltest du mit deinem Arzt oder der Hebamme deines Vertrauens besprechen, wie du die Nahrung deines Kindes am Besten umstellen kannst.
Sollte dein Kind häufiger unter Erbrechen leiden, findest du in dem Blog Tipps, wenn das Baby viel spuckt viele Infos darüber, wie eine Familie mit einem sogenannten “Speibaby” umgeht, worauf man achten sollte und welche Tipps und Tricks es gibt.
Wenn Kinder keinen Fruchtzucker essen können
Kindern, denen es an dem Enzym, welches für die Verarbeitung von Fruchtzucker erforderlich ist, mangelt, werden nach dem Verzehr von Obst und Gemüse unruhig - sie zittern, schwitzen oder erbrechen. Man spricht hier von einer Fructoseintoleranz. Eltern müssen diese Stoffwechselerkrankung frühzeitig erkennen, um die Nahrung ihres Kindes umstellen zu können und so dem Kind ein normales Wachstum zu ermöglichen. Essen die Kinder weiterhin unverträgliches Obst und Gemüse, entstehen durch die nicht vollständig abgebauten Zuckerstoffe Giftstoffe, welche die Leber schädigen können.
In Deutschland ist etwa eines von 20.000 Kindern von der erblichen Fructoseintoleranz betroffen. Weniger selten ist die Fructosemalabsorption (Unverträglichkeit von Fruchtzucker), von der etwa fünf Prozent der Kinder betroffen sind - (jedoch zeigt ein Teil der Betroffenen keine Symptome). Bei dieser Unverträglichkeit kann der Darm Fruchtzucker nicht richtig verdauen, Durchfall und Blähungen treten allerdings erst bei bestimmten Mengen auf, die verzehrt wurden. Das bedeutet, dass in der Regel keine sehr strenge Diät notwendig ist. Der betroffene Nachwuchs kann Obst und Fruchtsäfte, die frei von Glucose sind, ohne Probleme zu sich nehmen. Kinder mit einer nachgewiesenen Fructoseintoleranz haben es schwerer: Sie müssen auf Fruchtzucker gänzlich verzichten.
Neben den körperlichen Beschwerden können Betroffene auch über psychische Probleme klagen: Dazu gehören unter anderem Depressionen und Konzentrationsstörungen. Ein angeschlagenes Immunsystem kann zudem Infekte nicht mehr abwehren. Ob es sich tatsächlich um eine Fructoseintoleranz handelt, lässt sich mit einem H2-Atemtest messen. Dabei trinkt der Patient vor der Messung eine Fructoselösung. Kann sein Körper die Fruchtzuckermenge nicht verdauen, landet der unverdaute Teil im Dickdarm, wo Bakterien ihn fermentieren. Die dort entstehen Gärungsgase gelangen in den Blutkreislauf und lassen sich am Testgerät messen. Auf Basis eines positiven Testergebnisses muss anschließend die Ernährung umgestellt und Fructose aus dem Ernährungsplan gestrichen werden. Fructose kommt in verschiedenen Bindungen vor:
Nahrungsmittel, die die oben genannten Verbindungen enthalten, müssen bei einer fructosefreien Diät gemieden werden. Dazu gehören unter anderem: Früchte und Fruchtsäfte, Honig, Marmelade, Gemüse, Brot und Backwaren mit Zucker, Cornflakes, Müsli, Nüsse, Haferflocken, Wurstwaren mit Zucker, Limonade, Alkohol, Essig, Diabetikerprodukte, Fertigprodukte mit Zucker, Gewürze mit Zuckerstoffen und Aromen. Vorsicht bei zuckerfreien Produkten, diese können nämlich Sorbit enthalten.
In Deutschland ist etwa eines von 20.000 Kindern von der erblichen Fructoseintoleranz betroffen. Weniger selten ist die Fructosemalabsorption (Unverträglichkeit von Fruchtzucker), von der etwa fünf Prozent der Kinder betroffen sind - (jedoch zeigt ein Teil der Betroffenen keine Symptome). Bei dieser Unverträglichkeit kann der Darm Fruchtzucker nicht richtig verdauen, Durchfall und Blähungen treten allerdings erst bei bestimmten Mengen auf, die verzehrt wurden. Das bedeutet, dass in der Regel keine sehr strenge Diät notwendig ist. Der betroffene Nachwuchs kann Obst und Fruchtsäfte, die frei von Glucose sind, ohne Probleme zu sich nehmen. Kinder mit einer nachgewiesenen Fructoseintoleranz haben es schwerer: Sie müssen auf Fruchtzucker gänzlich verzichten.
Neben den körperlichen Beschwerden können Betroffene auch über psychische Probleme klagen: Dazu gehören unter anderem Depressionen und Konzentrationsstörungen. Ein angeschlagenes Immunsystem kann zudem Infekte nicht mehr abwehren. Ob es sich tatsächlich um eine Fructoseintoleranz handelt, lässt sich mit einem H2-Atemtest messen. Dabei trinkt der Patient vor der Messung eine Fructoselösung. Kann sein Körper die Fruchtzuckermenge nicht verdauen, landet der unverdaute Teil im Dickdarm, wo Bakterien ihn fermentieren. Die dort entstehen Gärungsgase gelangen in den Blutkreislauf und lassen sich am Testgerät messen. Auf Basis eines positiven Testergebnisses muss anschließend die Ernährung umgestellt und Fructose aus dem Ernährungsplan gestrichen werden. Fructose kommt in verschiedenen Bindungen vor:
- Haushaltszucker: Ein Gemisch aus Fructose und Glucose
- Honig: Ein Gemisch aus Glucose und Fructose
- Invertzucker: Ein Gemisch aus Fructose und Glucose
- Sorbit: Als Zuckeraustauschstoff in vielen Diabetikerprodukten zu finden
- Inulin: Kohlenhydrat mit Fructosegehalt
Nahrungsmittel, die die oben genannten Verbindungen enthalten, müssen bei einer fructosefreien Diät gemieden werden. Dazu gehören unter anderem: Früchte und Fruchtsäfte, Honig, Marmelade, Gemüse, Brot und Backwaren mit Zucker, Cornflakes, Müsli, Nüsse, Haferflocken, Wurstwaren mit Zucker, Limonade, Alkohol, Essig, Diabetikerprodukte, Fertigprodukte mit Zucker, Gewürze mit Zuckerstoffen und Aromen. Vorsicht bei zuckerfreien Produkten, diese können nämlich Sorbit enthalten.
Kuhmilchallergie: Unterschiedliche Symptome bei Kindern
Die Kuhmilchallergie (Milcheiweißallergie) - nicht zu verwechseln mit der Lactoseintoleranz - macht sich bei Kleinkindern und Babys mit unterschiedlichen Symptomen bemerkbar und ist für Eltern nicht immer leicht zu erkennen. Besonders problematisch sind Spätreaktionen, da sie es umso schwieriger machen, das Problem einem bestimmten Lebensmittel zuzuordnen. Grundsätzlich können sowohl Haut und Atemwege als auch der Magen-Darm-Trakt betroffen sein. Es fängt in der Regel harmlos mit verstärktem Milchschorf an, der im Laufe der Zeit ausgeprägter auftritt. Kinder mit Kuhmilchallergie reagieren über folgende Organe:
Haut: Neugeborene besitzen in der Regel eine sehr empfindliche Haut. Dementsprechend reagieren sie selbst bei geringen Reizungen mit Pickelchen und Rötungen. Hautprobleme sind deshalb auch der häufigste Grund für einen Besuch beim Kinderarzt. Bei einer Allergie gegen Kuhmilch beginnt die Haut der Kleinen sehr trocken zu sein oder weist starken Milchschorf auf. Es folgt meist ein Ausschlag, beginnend beim Köpfchen des Babys, der sich immer weiter ausbreitet. Cremes helfen in diesem Fall kein bisschen weiter, schließlich handelt es sich um eine Nahrungsmittelallergie.
Magen-Darm-Trakt: Nachdem sich die Symptome auf der Haut gezeigt haben, wandern sie häufig in den Magen-Darm-Trakt. Das Problem ist, dass diese Erkrankung von außen nicht sichtbar ist. Kinder leiden meist unter Magenschmerzen, Verstopfung oder Bauchschmerzen, Babys schreien häufig und können nicht beruhigt werden. In einigen Fällen finden die Eltern sogar Blut in der Windel, in diesem Fall ist der Dickdarm bereits entzündet.
Atemwege: Die Kuhmilchallergie kann auch die Atemwege betreffen. Es handelt sich um ein eher seltenes Symptom, welches aber dennoch auftreten kann: Die Kinder leiden unter chronischem Schnupfen, Asthma oder Atemnot. Husten und Schnupfen sind in diesem Alter keine Seltenheit, sodass fälschlicherweise von einer Infektion ausgegangen wird. Eltern sollten in diesem Fall besonders vorsichtig sein, denn einige Kinder entwickeln sehr heftige Reaktionen und bedürfen einer sofortigen ärztlichen Behandlung.
Wichtig: Du solltest dich nicht von Freunden und Verwandten damit beruhigen lassen, dass es sich um charakteristische Beschwerden im Säuglings- und Kleinkindalter handelt. Zwar handelt es sich in den meisten Fällen tatsächlich um harmlose Problemchen, wenn aber die bekannten Hausmittel nicht erfolgreich sind, ist ein Besuch beim Kinderarzt ratsam.
Haut: Neugeborene besitzen in der Regel eine sehr empfindliche Haut. Dementsprechend reagieren sie selbst bei geringen Reizungen mit Pickelchen und Rötungen. Hautprobleme sind deshalb auch der häufigste Grund für einen Besuch beim Kinderarzt. Bei einer Allergie gegen Kuhmilch beginnt die Haut der Kleinen sehr trocken zu sein oder weist starken Milchschorf auf. Es folgt meist ein Ausschlag, beginnend beim Köpfchen des Babys, der sich immer weiter ausbreitet. Cremes helfen in diesem Fall kein bisschen weiter, schließlich handelt es sich um eine Nahrungsmittelallergie.
Magen-Darm-Trakt: Nachdem sich die Symptome auf der Haut gezeigt haben, wandern sie häufig in den Magen-Darm-Trakt. Das Problem ist, dass diese Erkrankung von außen nicht sichtbar ist. Kinder leiden meist unter Magenschmerzen, Verstopfung oder Bauchschmerzen, Babys schreien häufig und können nicht beruhigt werden. In einigen Fällen finden die Eltern sogar Blut in der Windel, in diesem Fall ist der Dickdarm bereits entzündet.
Atemwege: Die Kuhmilchallergie kann auch die Atemwege betreffen. Es handelt sich um ein eher seltenes Symptom, welches aber dennoch auftreten kann: Die Kinder leiden unter chronischem Schnupfen, Asthma oder Atemnot. Husten und Schnupfen sind in diesem Alter keine Seltenheit, sodass fälschlicherweise von einer Infektion ausgegangen wird. Eltern sollten in diesem Fall besonders vorsichtig sein, denn einige Kinder entwickeln sehr heftige Reaktionen und bedürfen einer sofortigen ärztlichen Behandlung.
Wichtig: Du solltest dich nicht von Freunden und Verwandten damit beruhigen lassen, dass es sich um charakteristische Beschwerden im Säuglings- und Kleinkindalter handelt. Zwar handelt es sich in den meisten Fällen tatsächlich um harmlose Problemchen, wenn aber die bekannten Hausmittel nicht erfolgreich sind, ist ein Besuch beim Kinderarzt ratsam.
Lactoseintoleranz erkennen und damit umgehen
Im Gegensatz zur Kuhmilchallergie kann man das Risiko einer Laktoseintoleranz nicht senken und somit auch nicht dagegen vorbeugen. Laktoseintoleranz wird entweder im Rahmen einer Krankheit erworben oder sie ist angeboren. Die Symptome sind bei beiden Erkrankungen sehr ähnlich, eine Laktoseintoleranz verursacht jedoch keine Atemwegbeschwerden oder Kreislaufprobleme.
Im Falle der Laktoseintoleranz führt die Unverträglichkeit von Milchzucker zu diversen Problemen. Kinder und Babys können den Milchzucker nicht verdauen, weil ein gewisses Enzym nicht genug ausgebildet bezeihungsweise gar nicht erst vorhanden ist. Wie zuvor erwähnt, sind die Symptome einer Lactoseintoleranz und einer Kuhmilchunverträglichkeit sehr ähnlich: Blähungen, Völlegefühl, Bauchschmerzen und Durchfall sind die häufigsten Ursachen. Hautbeschwerden sind dagegen eher selten.
Im Falle der Laktoseintoleranz führt die Unverträglichkeit von Milchzucker zu diversen Problemen. Kinder und Babys können den Milchzucker nicht verdauen, weil ein gewisses Enzym nicht genug ausgebildet bezeihungsweise gar nicht erst vorhanden ist. Wie zuvor erwähnt, sind die Symptome einer Lactoseintoleranz und einer Kuhmilchunverträglichkeit sehr ähnlich: Blähungen, Völlegefühl, Bauchschmerzen und Durchfall sind die häufigsten Ursachen. Hautbeschwerden sind dagegen eher selten.
Pollen
Neben Nahrungsmitteln können auch andere Stoffe Allergien auslösen. Der wohl häufigste Auslöser sind dabei wohl die Pollen, die meistens ab Frühjahr ihr Unwesen treiben. Während einige Menschen keinerlei Symptome einer Pollenallergie aufzeigen, leiden andere - darunter auch Kinder - oft sehr stark unter den Symptomen wie Schnupfen, tränenden Augen, Husten oder Hautausschlag. Besonders zur Pollenzeit kommt es daher vermehrt zu Allergien bei Kindern, deshalb ist es empfehlenswert, die Pollenflüge im Auge zu behalten und bei starkem Pollenflug zur Allergieprävention eventuell die Fenster geschlossen zu halten und Spaziergänge im Freien zu vermeiden.
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