Entspannte Ferien mit Teenagern in Südtirol
Ein gemeinsamer Urlaub mit Teenagern birgt Gefahren der ganz eigenen Art. Gemütsschwankungen, ein gestörter Tag-Nacht-Rhythmus, plötzlich auftretende Bockigkeit und ähnliches sind häufig Ursache für Knatsch im Urlaub und vermieste Ferientage. Deswegen sollte man schon am Anfang der Urlaubsplanung die Teenager mit einbeziehen und mit ihnen einen Ferienort aussuchen, der den besten Kompromiß bietet. Wir möchten euch in diesem Artikel die Urlaubsregion Südtirol näher bringen, denn hier liegen aufregende Aktivitäten, ruhige Entspannung und sportliche Herausforderungen ganz dicht beieinander. Auch die Anreise mit der Bahn oder dem eigenen Auto ist, insbesondere für Urlauber aus dem süddeutschen Raum, möglich, so daß man Proviant (bei Eigenversorgung), sein Sportgerät und alles übrige problemlos mit in den Urlaub nehmen kann. Welche Aktivitäten und reizvolle Flecken ihr in Südtirol entdecken könnt, haben wir euch in diesem Artikel vorgestellt.
Das macht Südtirol zum idealen Urlaubsort für Familien
Die Provinz ganz im Norden von Italien ist so vielseitig, dass sie für Jung und Alt etwas zu bieten hat. Die Alpenregion, in der fast jeder Deutsch spricht, hält im Sommer wie Winter alle Zutaten für einen Aktivurlaub mit Teenagern bereit.
In den Wintermonaten laden die schön verschneiten Pisten und Gletscher der Südtiroler Alpen zum Skifahren, Snowboarden, Rodeln oder Langlauf ein. Wenn der Schnee taut, lädt die Natur zu kinder- und jugendfreundlichen Wanderungen ein. Wichtig: Auch wenn Wanderungen im Teenager-Alter aus der Mode kommen, müssen die Eltern nicht ganz darauf verzichten. Vielleicht können die Jugendlichen die Tour selbst planen und führen – das gibt ihnen unterwegs eine Aufgabe.
Der Reschensee und die Sellaronda sind dabei beliebte Ausflugsziele und eignen sich für abenteuerlustige Teenies gut für einen Mountainbiketrip. Die Gilfenklamm bei Sterzing verspricht den einen oder anderen Adrenalinkick. Die Sommerrodelbahn am Haunold sorgt für eine spaßige Auszeit für die ganze Familie.
In den Wintermonaten laden die schön verschneiten Pisten und Gletscher der Südtiroler Alpen zum Skifahren, Snowboarden, Rodeln oder Langlauf ein. Wenn der Schnee taut, lädt die Natur zu kinder- und jugendfreundlichen Wanderungen ein. Wichtig: Auch wenn Wanderungen im Teenager-Alter aus der Mode kommen, müssen die Eltern nicht ganz darauf verzichten. Vielleicht können die Jugendlichen die Tour selbst planen und führen – das gibt ihnen unterwegs eine Aufgabe.
Der Reschensee und die Sellaronda sind dabei beliebte Ausflugsziele und eignen sich für abenteuerlustige Teenies gut für einen Mountainbiketrip. Die Gilfenklamm bei Sterzing verspricht den einen oder anderen Adrenalinkick. Die Sommerrodelbahn am Haunold sorgt für eine spaßige Auszeit für die ganze Familie.
Abwechslung und Aktivitäten oder einfach Chillen?
Findet sich im Familienrat keine absolute Mehrheit für einen Aktivurlaub oder für entspannte Tage, ist es hilfreich eine Urlaubsregion zu wählen, in der beides möglich ist. In Südtirol beispielsweise präsentiert sich Ridnaun, ein Teil der Gemeinde Ratsching, als eben dieses Ziel. Wer’s aktiv mag, findet hier die Möglichkeit zum Skifahren, Wandern oder Biken. Wer die Entspannung sucht, kann die atemberaubende Landschaft auf sich wirken lassen.
Wer den Spagat bewältigen muss, die Bedürfnisse von kleinen Kindern und einem Teenie unter einen Hut bringen zu müssen, könnte im Schloß Wolfsthurn eine passende Anlaufstelle finden: Für die Kids gibt es eine Stockwerk, in dem es um die Spuren und Stimmen von Tieren geht; im Barockschloss selbst werden die Besucher imaginär in die Welt von anno dazumal entführt und die Bärenhöhle sorgt für Spannung on top.
Urlaubstipp: Viele Ferienresorts oder Hotels bieten zusätzlich ein großes Spektrum an Aktivitäten für Teenager an. Da die Region an sich sehr viel zu bieten hat, finden Teenies zudem oft Gleichgesinnte oder Zeit zum Entspannen im Hotel. Hier und da gibt es sogar Rückzugsorte „for Teens only“. Die kommen mindestens so gut an wie Kinderbereiche und die Eltern-Auszeit-Zone.
Wer den Spagat bewältigen muss, die Bedürfnisse von kleinen Kindern und einem Teenie unter einen Hut bringen zu müssen, könnte im Schloß Wolfsthurn eine passende Anlaufstelle finden: Für die Kids gibt es eine Stockwerk, in dem es um die Spuren und Stimmen von Tieren geht; im Barockschloss selbst werden die Besucher imaginär in die Welt von anno dazumal entführt und die Bärenhöhle sorgt für Spannung on top.
Urlaubstipp: Viele Ferienresorts oder Hotels bieten zusätzlich ein großes Spektrum an Aktivitäten für Teenager an. Da die Region an sich sehr viel zu bieten hat, finden Teenies zudem oft Gleichgesinnte oder Zeit zum Entspannen im Hotel. Hier und da gibt es sogar Rückzugsorte „for Teens only“. Die kommen mindestens so gut an wie Kinderbereiche und die Eltern-Auszeit-Zone.
Was tun, um einen Teenager bei Laune zu halten?
Unabhängig davon, wie durchdacht die Vorbereitungen im Vorfeld auch sein mögen – die Pubertät fährt dennoch meist mit und kennt keine Ferien. Eltern sollten daher eine extra Portion Flexibilität und Kompromissbereitschaft mit in den Koffer packen.
Im Vorfeld wird der Urlaub im besten Fall gemeinsam geplant. Auch einige Spielregeln zu formulieren und Rahmenbedingen festzulegen, um späteren Stress zu vermeiden, kann hilfreich sein. In diesem Zug ist es auch wichtig, die persönliche Vorstellung vom Urlaub klar zu formulieren – auch wenn jeder eine andere Idee hat. Berufstätige Eltern freuen sich auf die gemeinsame Zeit mit der Familie – auf Ausflüge, Abenteuer und gemeinsame Aktivitäten. Teenies hingegen legen oft Wert auf lange Ausschlafzeiten oder Zeit, um mit zu Hause gebliebenen Freunden zu kommunizieren.
Praxistipp: Auszeiten sollten genau wie Aktivitäten besprochen werden, damit Diskussionen möglichst ausbleiben. Wichtig und keineswegs zu unterschätzen sind auch die Verfügbarkeit von W-LAN und einem Stromanschluss. Was für den einen fließend Wasser und die Heizung darstellt, ist für die Jugend der Zugang zu sozialen Medien und Spielkonsolen.
Im Vorfeld wird der Urlaub im besten Fall gemeinsam geplant. Auch einige Spielregeln zu formulieren und Rahmenbedingen festzulegen, um späteren Stress zu vermeiden, kann hilfreich sein. In diesem Zug ist es auch wichtig, die persönliche Vorstellung vom Urlaub klar zu formulieren – auch wenn jeder eine andere Idee hat. Berufstätige Eltern freuen sich auf die gemeinsame Zeit mit der Familie – auf Ausflüge, Abenteuer und gemeinsame Aktivitäten. Teenies hingegen legen oft Wert auf lange Ausschlafzeiten oder Zeit, um mit zu Hause gebliebenen Freunden zu kommunizieren.
Praxistipp: Auszeiten sollten genau wie Aktivitäten besprochen werden, damit Diskussionen möglichst ausbleiben. Wichtig und keineswegs zu unterschätzen sind auch die Verfügbarkeit von W-LAN und einem Stromanschluss. Was für den einen fließend Wasser und die Heizung darstellt, ist für die Jugend der Zugang zu sozialen Medien und Spielkonsolen.
Auch Eltern können ihr Recht auf Zweisamkeit einfordern
Im Idealfall gibt es eine Teenie-Auszeit, die die Eltern ihrerseits als Elternzeit „verplanen“ dürfen. Ideen gefällig? Wie wäre es mit einem Spaziergang zu zweit, einem schönen, romantischen Abendessen oder einem Besuch in der Sauna? Auch Eltern dürfen mal „chillen“, um im Urlaub zu entspannen und mit der Jugend wieder gelassener diskutieren zu können.
Und das passt eigentlich auch ganz gut zusammen: Teenager möchten im Urlaub auch Zeit für eigene Interessen haben, wie etwa alleine für eine Stunde auf der Liege am Pool entspannen oder beim Frühstück früher zurück aufs Zimmer gehen. Eltern sollten das als „kleine Schritte der Eigenständigkeit“ verbuchen und dem Teenie mit einer großzügigen Regelung Vertrauen einerseits und Rückhalt und Sicherheit andererseits geben.
Natürlich bleibt auch der Geschwisterstreit nicht aus, nur weil ein Ortswechsel stattfindet. Jeder hat eigene Interessen oder Ansprüche an den Urlaub und die gemeinsame Zeit als Familie. Recherchen über das Reiseziel und die Aktivitäten, die dort möglich sind, sollten im Vorfeld erfolgen – das ent-stresst die Urlaubszeit enorm.
Und das passt eigentlich auch ganz gut zusammen: Teenager möchten im Urlaub auch Zeit für eigene Interessen haben, wie etwa alleine für eine Stunde auf der Liege am Pool entspannen oder beim Frühstück früher zurück aufs Zimmer gehen. Eltern sollten das als „kleine Schritte der Eigenständigkeit“ verbuchen und dem Teenie mit einer großzügigen Regelung Vertrauen einerseits und Rückhalt und Sicherheit andererseits geben.
Natürlich bleibt auch der Geschwisterstreit nicht aus, nur weil ein Ortswechsel stattfindet. Jeder hat eigene Interessen oder Ansprüche an den Urlaub und die gemeinsame Zeit als Familie. Recherchen über das Reiseziel und die Aktivitäten, die dort möglich sind, sollten im Vorfeld erfolgen – das ent-stresst die Urlaubszeit enorm.
Gibt es eine familienfreundliche Anreise?
Ganz egal ob mit Auto, Bus oder Bahn – es gibt viele Möglichkeiten, ins schöne Südtirol zu reisen:
Fazit: Gut vorbereitet steht einem entspannten Familienurlaub mit einem Teenager nichts im Weg. Wenn Kompromisse leicht geschlossen werden können und die Jugend Mitspracherecht bekommt, wird der Jahresurlaub das was er sein sollte. Die erholsame Familienzeit mit Tapetenwechsel, tollen Aktivitäten für alle und natürlich viel Zeit zum Entspannen und Kräftetanken.
- Als Pauschalreise gebucht und im Ferienbus, in dem der eine oder andere Gleichgesinnte vorab schon gefunden wird, kann ein guter und entspannter Weg der Anreise sein.
- Der Weg mit dem Auto ist natürlich flexibler und unabhängiger, allerdings muss hier beachtet werden, das hier zusätzliche Kosten anfallen. Maut, Spritkosten und Gebühren hin oder her – der größte Vorteil im Auto ist die Flexibilität, was das Gepäck angeht.
- Die Bahn punktet durch Nachhaltigkeit und eine kurze Fahrtzeit, die von vielen Familien als schnell, bequem, entspannt und umweltfreundlich gelobt wird. Allerdings sollte vorher abgeklärt werden, ob ein Transfer zum Hotel selbst organisiert werden muss. Tipp: Wenn Ski-Ausrüstung oder Fahrräder mit ans Urlaubsziel kommen sollen, vorab eventuell Platz reservieren für das Sperrgepäck.
Fazit: Gut vorbereitet steht einem entspannten Familienurlaub mit einem Teenager nichts im Weg. Wenn Kompromisse leicht geschlossen werden können und die Jugend Mitspracherecht bekommt, wird der Jahresurlaub das was er sein sollte. Die erholsame Familienzeit mit Tapetenwechsel, tollen Aktivitäten für alle und natürlich viel Zeit zum Entspannen und Kräftetanken.
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