Weihnachtsgedichte - Besinnliche Zeilen
Weihnachtsgedichte sind der Klassiker zu den heiligen Tagen. Ob eine schöne Geschenkkarte verziert werden soll, Kinder ein Gedicht vortragen oder einfach nur zum Stöbern wenn es draußen stürmt und schneit - in unserer Sammlung von Weihnachtsgedichten und -versen findest du sicherlich die passenden Zeilen
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Alle Weihnachtsgedichte
Bäume leuchtend
Bäume leuchtend, Bäume blendend,
überall das Süße spendend,
in dem Glanze sich bewegend,
Alt und junges Herz erregend.
Solch ein Fest ist uns bescheret,
Mancher Gaben Schmuck verehret;
staunend schauen wir auf und nieder,
Hin und her und immer wieder.
Aber Fürst, wenn dir`s begegnet
Und ein Abend dich so segnet,
daß als Lichter, daß als Flammen
Vor dir glänzen all zusammen.
Alles, was du ausgerichtet,
Alle, die du dir verpflichtet:
Mit erhöhten Geistesblicken
Fühltest herrliches Entzücken.
— Johann Wolfgang von Goethe
Bäume leuchtend, Bäume blendend,
überall das Süße spendend,
in dem Glanze sich bewegend,
Alt und junges Herz erregend.
Solch ein Fest ist uns bescheret,
Mancher Gaben Schmuck verehret;
staunend schauen wir auf und nieder,
Hin und her und immer wieder.
Aber Fürst, wenn dir`s begegnet
Und ein Abend dich so segnet,
daß als Lichter, daß als Flammen
Vor dir glänzen all zusammen.
Alles, was du ausgerichtet,
Alle, die du dir verpflichtet:
Mit erhöhten Geistesblicken
Fühltest herrliches Entzücken.
— Johann Wolfgang von Goethe
Süßer die Glocken nie klingen
Süßer die Glocken nie klingen
Als zu der Weihnachtszeit:
'S ist, als ob Engelein singen
Wieder von Frieden und Freud'.
Wie sie gesungen in seliger Nacht,
Wie sie gesungen in seliger Nacht,
Glocken, mit heiligem Klang
Klingen die Erde entlang!
O, wenn die Glocken erklingen,
Schnell sie das Christkindlein hört.
Tut sich vom Himmel dann schwingen
Eilet hernieder zur Erd'.
Segnet den Vater, die Mutter, das Kind;
Segnet den Vater, die Mutter, das Kind;
Glocken mit heiligem Klang,
Klingen die Erde entlang!
Klinget mit lieblichem Schalle
Über die Meere noch weit,
Daß sich erfreuen doch alle
Seliger Weihnachtszeit.
Alle aufjauchzen mit Einem Gesang;
Alle aufjauchzen mit Einem Gesang;
Glocken mit heiligem Klang,
Klingen die Erde entlang!
— Friedrich Wilhelm Kritzinger
Süßer die Glocken nie klingen
Als zu der Weihnachtszeit:
'S ist, als ob Engelein singen
Wieder von Frieden und Freud'.
Wie sie gesungen in seliger Nacht,
Wie sie gesungen in seliger Nacht,
Glocken, mit heiligem Klang
Klingen die Erde entlang!
O, wenn die Glocken erklingen,
Schnell sie das Christkindlein hört.
Tut sich vom Himmel dann schwingen
Eilet hernieder zur Erd'.
Segnet den Vater, die Mutter, das Kind;
Segnet den Vater, die Mutter, das Kind;
Glocken mit heiligem Klang,
Klingen die Erde entlang!
Klinget mit lieblichem Schalle
Über die Meere noch weit,
Daß sich erfreuen doch alle
Seliger Weihnachtszeit.
Alle aufjauchzen mit Einem Gesang;
Alle aufjauchzen mit Einem Gesang;
Glocken mit heiligem Klang,
Klingen die Erde entlang!
— Friedrich Wilhelm Kritzinger
Die heiligen drei Könige
Aus fernen Landen kommen wir gezogen,
Nach Weisheit strebten wir seit langen Jahren,
Doch wandern wir in unsern Silberhaaren,
Ein schöner Stern ist vor uns her geflogen.
Nun steht er winkend still am Himmelsbogen:
Den Fürsten Judas muss dies Haus bewahren.
Was hast du, kleines Bethlehem, erfahren?
Dir ist der Herr vor allem hoch gewogen.
Holdselig Kind, lass auf den Knien Dich grüßen!
Damit die Sonne unsre Heimat segnet,
Das bringen wir, obschon geringe Gaben.
Gold, Weihrauch, Myrrhen liegen Dir zu Füßen,
Die Weisheit ist uns sichtbarlich begegnet,
Willst Du uns nur mit einem Blicke laben.
— August Wilhelm von Schlegel
Aus fernen Landen kommen wir gezogen,
Nach Weisheit strebten wir seit langen Jahren,
Doch wandern wir in unsern Silberhaaren,
Ein schöner Stern ist vor uns her geflogen.
Nun steht er winkend still am Himmelsbogen:
Den Fürsten Judas muss dies Haus bewahren.
Was hast du, kleines Bethlehem, erfahren?
Dir ist der Herr vor allem hoch gewogen.
Holdselig Kind, lass auf den Knien Dich grüßen!
Damit die Sonne unsre Heimat segnet,
Das bringen wir, obschon geringe Gaben.
Gold, Weihrauch, Myrrhen liegen Dir zu Füßen,
Die Weisheit ist uns sichtbarlich begegnet,
Willst Du uns nur mit einem Blicke laben.
— August Wilhelm von Schlegel
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