Bauernregeln und Bauernweisheiten

Bauernregeln fassen Beobachtungen und Voraussagen über das Wetter in Reimen zusammen.

Alle Bauernregeln


Regnet's vorm Georgitag, wäret lang des Segens Plag'.
War bis zu Dreikönig kein rechter Winter,
dann kommt auch keiner mehr dahinter.
Soll die Kälbermast sich lohnen,
greift der Bauer zu Hormonen.
Sturm und Wind an Rosamunde, bringt dem Bauern gute Kunde.
Hat der Bauer Hühneraugen,
trägt er Schuhe die nichts taugen.
Trinkt der Bauer morgens Rum, werden alle Furchen krumm.
Wenn es in die Suppe hagelt,
ist das Dach wohl schlecht genagelt!
Säen am 1. April, verdirbt den Bauern mit Stumpf und Stiel.
Kein Hahn kräht mehr auf dem Mist,
wenn er in der Pfanne ist.
Januar zieht die Pelzmütze über die Ohren.
Im Februar ist's Näschen blau gefroren.

Der März das erste Blümlein bringt.
April ein Vögelein das singt.

Der Mai bringt Lust und Sonnenschein.
Der Juni schleppt das Heu herein.

Der Juli Kirschkerne spuckt.
August keck aus dem Wasser guckt.

September reißt die Rüben aus.
Oktober trägt sie schnell nach Haus.

November heizt den Ofen ein.
Dezember bringt ein Bäumlein klein.

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