Gedicht (# 826): Versenden, Drucken, Teilen

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Vatertagsgedichte: Spruch Nr. 826

Tief im innersten Gemüte
Fühlen wir, wie Deine Güte
Immerdar an uns gedacht.
Alles, alles was wir haben,
Sind ja Deiner Liebe Gaben,
Opfer, die du uns gebracht.
Darum steigt aus Herzensgrunde
Heut in dieser Morgenstunde
Auf zum Höchsten unser Flehe:
Gib, o Herr, gib Heil und Segen
Unserm Vater allerwegen,
Gib ihm Glück und Wohlergehn!
Nur der höchste Herr der Welten
Kann, was du getan, vergelten,
Kann der Tugend Lohn verleihn.
Doch wir wollen uns bestreben,
In dem ganzen Erdenleben
Deiner Liebe wert zu sein.

   — Friedrich Roeber

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