Wintergedicht Nr. 1396: Versenden, Drucken, Teilen

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Gedichte über den Winter: Spruch Nr. 1396

Verschneit ...
Verschneit liegt rings die ganze Welt,
Ich hab nichts, was mich freuet,
Verlassen steht ein Baum im Feld,
Hat längst sein Laub verstreuet.
Der Wind nur geht bei stiller Nacht
und rüttelt an dem Baume,
Da rührt er seine Wipfel sacht
Und redet wie im Traume.
Er träumt von künftger Frühlingszeit,
Von Grün und Quellenrauschen.

   — Joseph Freiherr von Eichendorff

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