Weihnachtsgedicht (ID 1481): versenden, drucken und teilen
Um diesen Weihnachtsgedicht in deinen favorisierten Netzwerken zu teilen, stehen dir dafür direkt beim Text einige Buttons zur Verfügung, wo dir auch Funktionen zum Ausdrucken sowie Weiterversenden per Mail oder Whatsapp zur Verfügung stehen. Dort findest du übrigens auch einen QR-Code - damit kannst du dir den Weihnachtsgedicht direkt aufs Handy laden! Klicke dafür auf das QR-Symbol, damit du den Text ohne Werbung oder Umwege direkt in dein Handy laden kannst. Du hast der Community etwas zu diesem Weihnachtsgedicht mitzuteilen? Weiter unten findest du einen Diskussionsbereich - mach mit, wir freuen uns über jeden Beitrag!
Spruch Nr. 1481 aus weihnachtsgedichte
Eisblumen zu Weihnachten
Das unfruchtbare Eis, kalt, panzerglatt,
Verhärtet Leben, das dem Tode dient,
Der sich, der Farblose, mit ihm umschient –
Das Eis, das keine Seele hat,
Das unbewegte, allen Lebens Bann:
Das starre Eis selbst ist nicht tot.
In ihm auch wirkt gestaltendes Gebot,
Der Schönheit Triebkraft ward auch ihm:
Es setzt geheimnisvolle Blüten an,
Und Schwingenrispen, wie dem Seraphim
Gefiederüppig sie aus Schulternrund,
Gekraust, geschwungen, tausendförmig und
In tausend Formen eine Form, entsprießen,
Siehst du im Eis nach innerstem Gesetz,
Ein wunderbares Bild, zusammenschießen.
Die ärmste Scherbe trägt ein Wundernetz,
Und alles gleißt von Wundersilberfliesen.
Sieh, Mensch, mit Andacht diesem Wunder zu
Und glaub ans Leben! Überall sind Triebe.
Es ist kein Wahn: Im Tode selbst ist Liebe,
Und neues Werden und bewegte Ruh.
— Otto Julius Bierbaum
Das unfruchtbare Eis, kalt, panzerglatt,
Verhärtet Leben, das dem Tode dient,
Der sich, der Farblose, mit ihm umschient –
Das Eis, das keine Seele hat,
Das unbewegte, allen Lebens Bann:
Das starre Eis selbst ist nicht tot.
In ihm auch wirkt gestaltendes Gebot,
Der Schönheit Triebkraft ward auch ihm:
Es setzt geheimnisvolle Blüten an,
Und Schwingenrispen, wie dem Seraphim
Gefiederüppig sie aus Schulternrund,
Gekraust, geschwungen, tausendförmig und
In tausend Formen eine Form, entsprießen,
Siehst du im Eis nach innerstem Gesetz,
Ein wunderbares Bild, zusammenschießen.
Die ärmste Scherbe trägt ein Wundernetz,
Und alles gleißt von Wundersilberfliesen.
Sieh, Mensch, mit Andacht diesem Wunder zu
Und glaub ans Leben! Überall sind Triebe.
Es ist kein Wahn: Im Tode selbst ist Liebe,
Und neues Werden und bewegte Ruh.
— Otto Julius Bierbaum
Meinungen, Feedback und Kommentare
Diskutiere mit uns und der Community über dieses Weihnachtsgedicht!
Noch keine Kommentare
Jeder kann sich an unserer Diskussion beteiligen! Gib einfach deinen Kommentar und deinen (Fantasie-)Namen ein. Wir behalten uns vor, Einträge bei Verstößen gegen die Netiquette zu löschen!
Mehr Sprüche und Gedichte
Sprüche zu Silvester und Gedichte zum Jahreswechsel
Deutsche Zungenbrecher
Biblische Taufsprüche und moderne Segenssprüche
Lustige Geburtssprüche
Sprüche zum Muttertag
Glückwünsche zur Entbindung
Vatertag Gedichte
Die besten Chuck Norris Facts
Gedichte zur Geburt
Die lustigsten Kinderwitze
Deutsche Zungenbrecher
Biblische Taufsprüche und moderne Segenssprüche
Lustige Geburtssprüche
Sprüche zum Muttertag
Glückwünsche zur Entbindung
Vatertag Gedichte
Die besten Chuck Norris Facts
Gedichte zur Geburt
Die lustigsten Kinderwitze