Weihnachtsgedicht (ID 1412): Versenden, Drucken, Liken
Um diesen Weihnachtsgedicht in deinen favorisierten Netzwerken zu teilen, stehen dir dafür direkt beim Text einige Buttons zur Verfügung, wo du auch den Weihnachtsgedicht per WhatsApp oder Mail an deine Liebsten und Freunde schicken kannst. Hier befindet sich übrigens auch ein QR-Code mit dem du dir den Weihnachtsgedicht ganz einfach auf dein Handy laden kannst! Klicke dazu einfach auf das QR-Symbol, damit läßt du dir die große Ansicht anzeigen und kannst den Code mit deinem Handy scannen. Was denkst du dieses Weihnachtsgedicht? Und was denken die anderen über diese Zeilen? Unten auf dieser Seite findest du eine Kommentar-Funktion - mach mit, wir freuen uns auch über jeden Beitrag!
Spruch Nr. 1412 aus weihnachtsgedichte
Friede auf Erden
Da die Hirten ihre Herde
ließen und des Engels Worte
trugen durch die niedre Pforte
zu der Mutter und dem Kind,
fuhr das himmlische Gesind
fort im Sternenraum zu singen,
fuhr der Himmel fort zu klingen:
"Friede, Friede! auf der Erde!"
Seit die Engel so geraten,
o wie viele blut'ge Taten
hat der Streit auf wildem Pferde,
der geharnischte, vollbracht!
In wie mancher heil'gen Nacht
sang der Chor der Geister zagend,
dringlich flehend, leis verklagend:
"Friede, Friede ... auf der Erde!"
Doch es ist ein ew'ger Glaube,
daß der Schwache nicht zum Raube
jeder frechen Mordgebärde
werde fallen allezeit:
Etwas wie Gerechtigkeit
webt und wirkt in Mord und Grauen,
und ein Reich will sich erbauen,
das den Frieden sucht der Erde.
Mählich wird es sich gestalten,
seines heil'gen Amtes walten,
Waffen schmieden ohne Fährde,
Flammenschwerter für das Recht,
und ein königlich Geschlecht
wird erblühn mit starken Söhnen,
dessen helle Tuben dröhnen:
Friede, Friede auf der Erde!
— Conrad Ferdinand Meyer
Da die Hirten ihre Herde
ließen und des Engels Worte
trugen durch die niedre Pforte
zu der Mutter und dem Kind,
fuhr das himmlische Gesind
fort im Sternenraum zu singen,
fuhr der Himmel fort zu klingen:
"Friede, Friede! auf der Erde!"
Seit die Engel so geraten,
o wie viele blut'ge Taten
hat der Streit auf wildem Pferde,
der geharnischte, vollbracht!
In wie mancher heil'gen Nacht
sang der Chor der Geister zagend,
dringlich flehend, leis verklagend:
"Friede, Friede ... auf der Erde!"
Doch es ist ein ew'ger Glaube,
daß der Schwache nicht zum Raube
jeder frechen Mordgebärde
werde fallen allezeit:
Etwas wie Gerechtigkeit
webt und wirkt in Mord und Grauen,
und ein Reich will sich erbauen,
das den Frieden sucht der Erde.
Mählich wird es sich gestalten,
seines heil'gen Amtes walten,
Waffen schmieden ohne Fährde,
Flammenschwerter für das Recht,
und ein königlich Geschlecht
wird erblühn mit starken Söhnen,
dessen helle Tuben dröhnen:
Friede, Friede auf der Erde!
— Conrad Ferdinand Meyer
Meinungen, Feedback und Kommentare
Diskutiere mit uns und der Community über dieses Weihnachtsgedicht!
Noch keine Kommentare
Jeder kann sich an unserer Diskussion beteiligen! Gib einfach deinen Kommentar und deinen (Fantasie-)Namen ein. Wir behalten uns vor, Einträge bei Verstößen gegen die Netiquette zu löschen!
Mehr Sprüche und Gedichte
Glückwünsche zur Entbindung
Zungenbrecher
Gedichte über die Liebe - Liebesgedichte für jeden Anlaß
Schöne Kindergebete
Sprüche zur Entbindung
Die besten Sinnsprüche
Vatertag Gedichte
Die besten Kinderwitze
Bauernregeln für Wetter und mehr
Trauersprüche
Zungenbrecher
Gedichte über die Liebe - Liebesgedichte für jeden Anlaß
Schöne Kindergebete
Sprüche zur Entbindung
Die besten Sinnsprüche
Vatertag Gedichte
Die besten Kinderwitze
Bauernregeln für Wetter und mehr
Trauersprüche