Weihnachtsgedicht (# 1470): versenden, drucken und teilen
Wenn du diesen Text in deinen sozialen Netzwerken teilen willst, findest du neben dem Weihnachtsgedicht die entsprechenden Buttons - wo du auch den Weihnachtsgedicht per WhatsApp oder Mail an deine Liebsten und Freunde schicken kannst. Dort findest du auch ein Barcode-Icon - damit kannst du dir den kompletten Text direkt aufs Handy laden! Klicke dafür auf das QR-Icon, damit läßt du dir die große Ansicht anzeigen und kannst den Code mit deinem Handy scannen. Was denkst du dieses Weihnachtsgedicht? Und was denken die anderen über diesen Text? Weiter unten findest du eine Kommentar-Funktion - mach mit, wir freuen uns auch über jeden Beitrag!
Weihnachtsgedichte: Spruch Nummer 1470
Vom Himmel hoch da komm ich her
Vom Himmel hoch, da komm ich her,
ich bring euch gute neue Mär,
der guten Mär bring ich so viel,
davon ich singen und sagen will.
Euch ist ein Kindlein heut gebor'n
von einer Jungfrau auserkor'n,
ein Kindlein, so zart und fein,
das soll eu'r Freud und Wonne sein.
Es ist der Herr Christ, unser Gott,
der will euch führ'n aus aller Not,
er will eu'r Heiland selber sein,
von allen Sünden machen rein.
Er bringt euch alle Seligkeit,
die Gott, der Vater, hat bereit,
daß ihr mit uns im Himmelreich
sollt leben nun und ewiglich.
So merket nun das Zeichen recht,
die Krippe und die Windeln schlecht!
Da findet ihr das Kind gelegt,
das alle Welt erhält und trägt.
Des laßt uns alle fröhlich sein
und mit den Hirten gehn hinein,
zu sehn, was Gott uns hat beschert
mit seinem lieben Sohn verehrt.
Merk auf, mein Herz, und sieh dort hin!
Was liegt doch in der Krippe drin?
Wes ist das schöne Kindelein?
Es ist das liebe Jesulein.
Sei mir willkommen, edler Gast,
den Sünder nicht verschmähet hast
und kommst ins Elend her zu mir.
Wie soll ich ewig danken dir?
Ach Herr, du Schöpfer aller Ding',
wie bist du worden so gering,
daß du da liegst auf dürrem Gras,
davon ein Rind und Esel aß?
Und wär die Welt vielmal so weit,
von Edelstein und Gold bereit',
so wär sie doch dir viel zu klein,
zu sein ein enges Wiegelein.
Der Sammet und die Seide dein,
das ist grob Heu und Windelein,
darauf du König, groß und reich,
herprangst, als wär's dein Himmelreich.
Das hat also gefallen dir,
die Wahrheit anzuzeigen mir:
wie aller Welt Macht, Ehr und Gut
vor dir nichts gilt, nichts hilft noch tut.
Ach, mein herzliebes Jesulein,
mach dir ein rein sanft Bettelein,
zu ruh'n in meines Herzens Schrein,
daß ich nimmer vergesse dein.
Davon ich allzeit fröhlich sei,
zu springen, singen immer frei
das rechte Lied dem Gottessohn
mit Herzenslust, den süßen Ton.
Lob, Ehr sei Gott im höchsten Thron,
der uns schenkt seinen ein'gen Sohn!
Des freuen sich der Engel Schar
und singen uns solch neues Jahr.
— Martin Luther
Vom Himmel hoch, da komm ich her,
ich bring euch gute neue Mär,
der guten Mär bring ich so viel,
davon ich singen und sagen will.
Euch ist ein Kindlein heut gebor'n
von einer Jungfrau auserkor'n,
ein Kindlein, so zart und fein,
das soll eu'r Freud und Wonne sein.
Es ist der Herr Christ, unser Gott,
der will euch führ'n aus aller Not,
er will eu'r Heiland selber sein,
von allen Sünden machen rein.
Er bringt euch alle Seligkeit,
die Gott, der Vater, hat bereit,
daß ihr mit uns im Himmelreich
sollt leben nun und ewiglich.
So merket nun das Zeichen recht,
die Krippe und die Windeln schlecht!
Da findet ihr das Kind gelegt,
das alle Welt erhält und trägt.
Des laßt uns alle fröhlich sein
und mit den Hirten gehn hinein,
zu sehn, was Gott uns hat beschert
mit seinem lieben Sohn verehrt.
Merk auf, mein Herz, und sieh dort hin!
Was liegt doch in der Krippe drin?
Wes ist das schöne Kindelein?
Es ist das liebe Jesulein.
Sei mir willkommen, edler Gast,
den Sünder nicht verschmähet hast
und kommst ins Elend her zu mir.
Wie soll ich ewig danken dir?
Ach Herr, du Schöpfer aller Ding',
wie bist du worden so gering,
daß du da liegst auf dürrem Gras,
davon ein Rind und Esel aß?
Und wär die Welt vielmal so weit,
von Edelstein und Gold bereit',
so wär sie doch dir viel zu klein,
zu sein ein enges Wiegelein.
Der Sammet und die Seide dein,
das ist grob Heu und Windelein,
darauf du König, groß und reich,
herprangst, als wär's dein Himmelreich.
Das hat also gefallen dir,
die Wahrheit anzuzeigen mir:
wie aller Welt Macht, Ehr und Gut
vor dir nichts gilt, nichts hilft noch tut.
Ach, mein herzliebes Jesulein,
mach dir ein rein sanft Bettelein,
zu ruh'n in meines Herzens Schrein,
daß ich nimmer vergesse dein.
Davon ich allzeit fröhlich sei,
zu springen, singen immer frei
das rechte Lied dem Gottessohn
mit Herzenslust, den süßen Ton.
Lob, Ehr sei Gott im höchsten Thron,
der uns schenkt seinen ein'gen Sohn!
Des freuen sich der Engel Schar
und singen uns solch neues Jahr.
— Martin Luther
Meinungen, Feedback und Kommentare
Diskutiere mit uns und der Community über dieses Weihnachtsgedicht!
Noch keine Kommentare
Jeder kann sich an unserer Diskussion beteiligen! Gib einfach deinen Kommentar und deinen (Fantasie-)Namen ein. Wir behalten uns vor, Einträge bei Verstößen gegen die Netiquette zu löschen!
Mehr Sprüche und Gedichte
Zitate, Sinnsprüche und Aphorismen
Gute deutschsprachige Zungenbrecher
Glückwünsche zum Männertag
Sprüche für die Familie
Lustige Geburtssprüche
Scherzfragen
Schnee-Gedichte
Gebete für Kinder
Gedichte über die Liebe - Liebesgedichte für jeden Anlaß
Taufe Psalme Sprüche
Gute deutschsprachige Zungenbrecher
Glückwünsche zum Männertag
Sprüche für die Familie
Lustige Geburtssprüche
Scherzfragen
Schnee-Gedichte
Gebete für Kinder
Gedichte über die Liebe - Liebesgedichte für jeden Anlaß
Taufe Psalme Sprüche