Weihnachtsgedicht (# 1409) versenden, drucken und teilen

Diesen Weihnachtsgedicht kannst du bequem an deine Freunde in deinen sozialen Netzwerken senden und per Knopfdruck einfach ausdrucken oder per Mail weiterversenden - die entsprechenden Buttons findest du neben bzw.

Weihnachtsgedichte: Spruch Nummer 1409

Das Weihnachtsbäumlein
Es war einmal ein Tännelein
mit braunen Kuchenherzlein
und Glitzergold und Äpflein fein
und vielen bunten Kerzlein:
Das war am Weihnachtsfest so grün,
als fing es eben an zu blühn.
Doch nach nicht gar zu langer Zeit,
da stands im Garten unten,
und seine ganze Herrlichkeit
war, ach, dahingeschwunden.
die grünen Nadeln warn'n verdorrt,
die Herzlein und die Kerzlein fort.
Bis eines Tags der Gärtner kam,
den fror zu Haus im Dunkeln,
und es in seinen Ofen nahm -
Hei! Tats da sprühn und funkeln!
Und flammte jubelnd himmelwärts
in hundert Flämmlein an Gottes Herz.

   — Christian Morgenstern

Dieses Weihnachtsgedicht:



Poste dieses Weihnachtsgedicht in deinen Netzwerken



Meinungen, Feedback und Kommentare

Diskutiere mit uns und der Community über dieses Weihnachtsgedicht!

Noch keine Kommentare


Jeder kann sich an unserer Diskussion beteiligen! Gib einfach deinen Kommentar und deinen (Fantasie-)Namen ein. Wir behalten uns vor, Einträge bei Verstößen gegen die Netiquette zu löschen!
Dein Text:
Dein Name: (oder Login)