Hebamme Sabine Ende: Bewertungen & Kommentare
Frau Ende war deine Hebamme und hat dich vor bzw. nach der Geburt deines Kindes betreut? Dann würde es uns sehr freuen, wenn du deine Meinung und Einschätzung von Frau Ende hinterlässt. Du hilfst damit anderen Müttern und Schwangeren, die richtige Hebamme für sich zu finden!
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Hebamme Sabine Ende
Erfahrungen, die Schwangere und Mütter mit Frau Ende gemacht haben:
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Es gibt 1 Kommentar(e) zu Frau Ende:
Geschrieben am 09.02.2018 von Zazu:
- Da leider keine Einträge hier vorliegen mach ich das jetzt mal!! Meine letzte Geburt war im Dezember 2013 meine dritte aber beste!
Meine ersten beiden habe ich im Krankenhaus bekommen, obwohl ich schon mit dem Gedanken einer hausgeburt gespielt habe, aber mein Kopf und fremde Meinungen überboten meinen Bauch! Kurze Zusammenfassung: 1. Tochter, März 2011 Krankenhaus mit pda, der übliche Personal Trubel inkl Wechsel und Unwissenheit meiner Seits! Herztöne sind abgesackt es wurde mehrmals Blut am Kopf des Kindes abgenommen um den Sauerstoff Gehalt zu ermitteln, jetzt bin ich der Überzeugung ich hätte meinem Bauch folgen sollen und einfach stehen bzw mich hinhocken sollen! Und nicht nur auf dem Rücken auf der Sch.... Liege.....
Nach 3-4 Stunden war die kleine Maus da! Alles super, habe die kleine alleine angelegt und gestillt bevor die erste Schwester wieder kam und mich anleiten wollte....hab mich am nächsten Tag selbst entlassen da ich es da nicht mehr ausgehalten habe und in mein „natürliches Umfeld“ wollte! Nicht angenehm und alles sehr steril und kalt... aber ein super einfühlsamer Arzt für die pda! 2. Tochter sep. 2012 (risikoschwangerschaft weil so schnell nach der ersten!!??) deswegen auch ins kh wollte aber keine pda weil ich den Kontakt zum Kind während der Geburt halten wollte was ich bei der ersten nicht konnte! An dem Tag war „Tag der offenen Tür“ auf der Station!!!! Keiner wusste wer nur schauen kommt und wer grade ein Kind bekommt😂 müsste auch bei der Geburt mich immer wieder hin legen um untersucht zu werden was für mich kaum auszuhalten war! Aber ich schaffte es wenigstens teilweise auf mich zuhören und wechselte öfter die Position was sehr erleichternd war und ich konnte mich besser auf mich konzentrieren! Als sie dann endlich kam müsste ich mich wieder hinlegen was mir richtig gegen den Strich ging ich aber leider hinnahm.... die Schwester bzw Ärztin saßen mit Blick auf meine „Öffnung“ auf einer Bank und schauten zu. Ich erschrak als ich die kleine sah sie war dunkel blau weil die Nabelschnur wohl um den Hals lag. Keiner hatte was gemacht.....aber sie erholte sich schnell! Schichtwechsel war in den drei Stunden auch dabei und auch ein Gefühl des Desinteresses des Personals hat mich während der Geburt etwas irritiert....
Als ich von der Schwangerschaft mit meiner dritten erfuhr (5. Woche) brach erstmal eine Welt zusammen weil leider wieder nicht viel Zeit dazwischen lag und ich zuhause grade erst wieder einigermaßen mit allem klar kam, 1kleinkind, 1 Säugling, Haus und meine eigene Vorliebe für Freiraum war schwer zu verbinden....
Ich hatte große Zweifel ob ich dem gewachsen bin, die Aussage meiner Mutter (die fünf Kinder hat) „wenn du zwei groß bekommst dann auch drei!“ hat mir mehr geholfen als alle anderen! Sie hatte recht und in der 7. Woche machte ich mir selber Vorwürfe überhaupt drüber nachgedacht zu haben das Kind nicht zubekommen! Aber von da an wollte ich nicht außer die perfekten Bedingungen für meine dritte Geburt, trotz Einwände meines Mannes, Schwiegereltern und Freunde entschied ich mich für eine Hausgeburt!!! Ich war enttäuscht von der Versorgung im kh nach meiner zweiten (und auch der ersten!) sooo blau..... deswegen wollte ich es alleine machen mit einer Hebamme (die sind für die Natur, Ärzte für Medizin!) aber diese zufinden hat ä bis zur 16. Woche gedauert viele machten es nicht mehr, weil es ihnen von Gesetzeslage und Versicherungen einfach nicht mehr möglich ist!! Das Geburtshaus bei mir im Dorf dachten erst ich möchte Sie veralbern als ich da war und gefragt wurde was ich mir denn vorstelle!
Aber dann fand ich Frau Ende und meine Suche hatte ein Ende!!! Alles lief super und auch wenn es wieder eine „risikoschwangerschaft“ war, machte sie mir Mut, meine beiden Mädels wurden bei der Vorsorge nicht links liegen gelassen und ich fühlte mich pudelwohl! Auch mein Mann verlor langsam die Angst wenn auch nicht die Nervosität! Anfang Dezember, war es dann so weit! Ich hatte am Abend (Freitags, mein Mann hatte am wochenende eh frei) schon leichtes Ziehen und legte mich schlafen ich würde schon wach werden wenn’s los geht😊 Gegend 4uhr wurde ich wach und es zog schon heftiger wollte aber nicht aufstehen, zu müde! Kurz drauf merkte ich zum ersten Mal den Blasensprung (bei den beiden anderen war es nicht so) ich blieb trotzdem noch liegen und ruf Sabine an das es wohl losgeht, weckte meinen Mann und wartete einfach entspannt auf das was passierte! Wir hatten vor die Geburt im Schlafzimmer statt finden zulassen hatten alles zum unterlegen und Saubermachen organisiert. Deswegen konnte ich auch liegen bleiben, habe mir undurchlässige Bettlaken besorgt, super Investition! Als Sabine ankam lag ich immer noch im Bett, aber die Wehen wurden nach dem blasensprung schnell heftiger, aber das machte mir fast nicht aus ich blieb liegen und nahm es einfach hin atmete ruhig weiter und fühlte mit der Hand das Baby im Bauch und auch die Wehen, wunderbare Erfahrung! Ich hatte auch mal über eine Wassergeburt nachgedacht und wusste das es auch eine entspannte Wirkung während der Wehen hatte. Also sprach mein Bauch und ich legte mich in die Wanne. Als ich drinne lag machte mein Mann mit Sabine das Schlafzimmer „geburtsfertig“ und schauten nur Ab und zu rein ab alles gut war! Ich war alleine und konnte mich voll auf mich selber konzentrieren, wusste wann die wehe kommt und wie ich atmen musste, einfach so....
als die beiden fertig waren, waren wir alle drei im Bad und scherzten rum und quatschten einfach, ich war eher auf mich konzentriert, aber für meinen Mann war die Ablenkung von Sabine sehr gut! Die Kontrollen von Sabine waren ganz anders als im kh, ich konnte auf der Seite liegen bleiben und merkte sie fast garnicht. Überhaupt nicht schlimm! Als sie sagte das das Köpfchen schon fast da ist, fühlte ich es mit der Hand, unglaublich..... ich wollte aus der Wanne nicht raus und Sabine fragte auch nicht! Dreimal gepresst und mein Baby war da, Unterwasser! Sabine machte sie immer noch Unterwasser etwas sauber und ließ sich auch Zeit dabei, nichts wurde mit Hektik gemacht! Wir hatten schon über solche Sachen gesprochen und solange das Gesicht nicht aus dem Wasser kommt setzt der Atemreflex nicht ein! Ich sah dabei zu und war immer noch entspannt! Sie schob die kleine von unten über meinen Bauch auf meine Brust und mein Mädchen weinte nicht! Sie „plapperte“!!!! Und war genauso entspannt wie ich! Sabine legte ihr ein Handtuch über damit sie nicht kalt wurde! Die Nachgeburt kam und WIR kontrollierten sie. Nach einer gefühlten halben Stunde wurde es dann doch was kühl und mein Mann nabelte die kleine ab und wir zogen ins Schlafzimmer um! Die kleine Maus hat da schon Hunger bekommen und arbeitete sich zur Brust vor, lief genauso problemlos wie bei den anderen! Gegen neun wurden die „großen“ Schwestern wach und mein Mann holte sie zu uns, die große war fasziniert und die kleine schaute etwas ungläubig das das Baby jetzt nicht mehr im Bauch war! Schwiegermama wurde angerufen und war total überrascht das Nummer drei schon da war! Die beiden wurden von Oma abgeholt, das war schon vorher abgesprochen, aber warum soll ich die extra wecken! Da verließ uns auch Sabine wieder, alles war in bester Ordnung. Ich schlief mit der kleinen noch einige Stunden.
Alles in allem war es besser als ich es mir erhofft hatte! Und ich würde es immer wieder so machen!
Muttis hört auf euren Bauch!!!
Und ein ganz ganz dickes Danke an Sabine!!! Liebe Grüße aus Elsdorf!
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