Geburt: Gedichte zur Geburt
Auf dieser Seite findest du wunderschöne Gedichte und Verse von berühmten Personen oder aus dem Volksmund rund um die Geburt eines neuen Kindes. Egal ob du diese Geburtsgedichte für eine Glückwunschkarte, das Überreichen von Geschenken, SMSe oder ähnliches benutzen möchtest - in unserer Sammlung findest du sicherlich die passenden Zeilen, um den (oder die :)) neuen Erdenbürger passend zu begrüßen!
Alle Gedichte zur Geburt
Klein ist mein Kind dein erster Schritt,
klein wird dein letzter sein.
Den ersten gehn Vater und Mutter mit,
den letzten gehst du allein.
Sei's um ein Jahr, dann gehst Du Kind
viele Schritte unbewacht.
Wer weiß, was es dann für Schritte sind
bei Licht und in der Nacht.
Tu kühnen Tritt, tu tapfern Schritt.
Groß ist die Welt - und dein.
Wir werden, mein Kind, nach dem letzten Schritt
wieder beisammen sein.
— Albrecht Goes
klein wird dein letzter sein.
Den ersten gehn Vater und Mutter mit,
den letzten gehst du allein.
Sei's um ein Jahr, dann gehst Du Kind
viele Schritte unbewacht.
Wer weiß, was es dann für Schritte sind
bei Licht und in der Nacht.
Tu kühnen Tritt, tu tapfern Schritt.
Groß ist die Welt - und dein.
Wir werden, mein Kind, nach dem letzten Schritt
wieder beisammen sein.
— Albrecht Goes
Wer sagt, es gibt sieben Wunder auf dieser Welt,
hat noch nie die Geburt eines Kindes erlebt.
Wer sagt, Reichtum ist alles,
hat nie ein Kind lächeln gesehen.
Wer sagt, diese Welt sei nicht mehr zu retten,
hat vergessen, dass Kinder Hoffnung bedeuten.
Wir sind stolz und überglücklich,
uns für dich entschieden zu haben.
hat noch nie die Geburt eines Kindes erlebt.
Wer sagt, Reichtum ist alles,
hat nie ein Kind lächeln gesehen.
Wer sagt, diese Welt sei nicht mehr zu retten,
hat vergessen, dass Kinder Hoffnung bedeuten.
Wir sind stolz und überglücklich,
uns für dich entschieden zu haben.
Wie süss ist kleiner Kinder Art.
Die Haut ist lilienweiss und zart
und leuchtend strahlen im Gesicht
die Äuglein wie Vergissmeinnicht.
Wie Tulpenblätter rot und rund
so leuchtet weich der kleine Mund;
von Gott geformt, so zauberhaft,
wie keines Menschenhand es schafft.
Und von der Rose rotem Prangen,
haucht Gott den Schmelz auf zarte Wangen,
dass sie erblühen, sanft und weich,
ein Schimmer wie vom Himmelreich.
Zwei Winden nahm der Schöpfer schnell
sich zum beglückenden Modell,
um dann mit seinen Zauberhänden
die kleinen Ohren zu vollenden.
Und weiter schuf er, dass das Schöne
das süsse Köpfchen herzlich kröne,
aus gold'nem Blütenstaub das Haar;
So sonnig weich und wunderbar.
Die Tausendschönchen - man kann es sehen-
nahm er für Fingerchen und Zehen.
Und bei dem Mädchen denkt man gleich
an Schneeglöckchen so zart und weich.
Gott schuf die Welt, in der wir sind,
mit überleg'nem Schöpfergeist.
Doch was seine Kunst am meisten preist:
Das ist ein Kind!
Die Haut ist lilienweiss und zart
und leuchtend strahlen im Gesicht
die Äuglein wie Vergissmeinnicht.
Wie Tulpenblätter rot und rund
so leuchtet weich der kleine Mund;
von Gott geformt, so zauberhaft,
wie keines Menschenhand es schafft.
Und von der Rose rotem Prangen,
haucht Gott den Schmelz auf zarte Wangen,
dass sie erblühen, sanft und weich,
ein Schimmer wie vom Himmelreich.
Zwei Winden nahm der Schöpfer schnell
sich zum beglückenden Modell,
um dann mit seinen Zauberhänden
die kleinen Ohren zu vollenden.
Und weiter schuf er, dass das Schöne
das süsse Köpfchen herzlich kröne,
aus gold'nem Blütenstaub das Haar;
So sonnig weich und wunderbar.
Die Tausendschönchen - man kann es sehen-
nahm er für Fingerchen und Zehen.
Und bei dem Mädchen denkt man gleich
an Schneeglöckchen so zart und weich.
Gott schuf die Welt, in der wir sind,
mit überleg'nem Schöpfergeist.
Doch was seine Kunst am meisten preist:
Das ist ein Kind!
Durch die Sternenwelt hoch oben am Himmelszelt,
schauen die Schutzengel auf uns herab.
Und viele eilen und schweben zur Erde,
sie schützen und führen dich am Tage und bei Nacht.
— Maria Handke
schauen die Schutzengel auf uns herab.
Und viele eilen und schweben zur Erde,
sie schützen und führen dich am Tage und bei Nacht.
— Maria Handke
Eh man auf diese Welt gekommen
und noch so still vorlieb genommen,
da hat man noch bei nichts was bei;
man schwebt herum, ist schuldenfrei,
hat keine Uhr und keine Eile
und äußerst selten Langeweile.
Allein, man nimmt sich nicht in acht,
und schlupp! ist man zur Welt gebracht ..
— Wilhelm Busch
und noch so still vorlieb genommen,
da hat man noch bei nichts was bei;
man schwebt herum, ist schuldenfrei,
hat keine Uhr und keine Eile
und äußerst selten Langeweile.
Allein, man nimmt sich nicht in acht,
und schlupp! ist man zur Welt gebracht ..
— Wilhelm Busch
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